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Fahrradtour trotz Corona?

Endlich ist es soweit. Die ersten Lockerungen beim Lockdown treten in Kraft. Jetzt ist es an der Zeit, das schöne Wetter und die Sonnenstrahlen zu genießen. Warum nicht mit einer Fahrradtour?

Die Zeit des auf der Couch zu liegen und Netflix zu schauen oder im Online Casino Top auf dem Handy zu spielen dauerte lange genug. Fahrradfahren an frischer Luft macht nicht nur Spaß, sondern stärkt auch Herz, Kreislauf und das Immunsystem. Eines vorweg: Fahrradtouren sind erlaubt, wenn man nicht in größeren Gruppen unterwegs ist. Zu beachten ist auch, dass einige Bundesländer es nicht gestatten über die Landesgrenzen zu fahren. Auch Restaurants, Cafés, Bars, Hotels und Pensionen bleiben weiterhin geschlossen.

Fahrrad nach dem Winterschlaf in Schuss bringen

Bevor es losgeht, sollte das Fahrrad nach der Winterpause noch einmal gründlich gewaschen werden. Bei dieser Gelegenheit erkennt man auch schnell, ob irgendwelche schrauben locker oder Dellen vorhanden sind. Außerdem sollte die Fahrradkette noch mit einem speziellen Fahrradöl behandelt werden. Motoröl vom Auto ist nicht zu empfehlen, weil es nicht leichtgängig genug ist und auch nicht in die kleinen Ritzen dringen kann. Sind bereits kleine Rostflecken vorhanden, lassen sich diese ebenfalls mit speziellen Pflegeprodukten behandeln. Anschließend sollten die Lichter und Reflektoren überprüft und der Helm schon einmal bereitgelegt werden. Sicherheit geht vor.

Routenplanung und Wetterbericht

Die Fahrradtour bedarf in Coronazeiten eine besondere Planung. Übernachtungen sind derzeit nicht möglich. Die Strecke sollte daher möglichst so gewählt werden, dass der mitgenommene Proviant ausreicht und man spätestens am Ende des Tages stressfrei wieder zu Hause ist. Über das Wetter sollte man sich ebenfalls gründlich informieren. Am besten ist es sich eine Wetter App herunterzuladen. Zeichnet sich zwischendurch schlechtes Wetter ab, ist es ratsam, die Route so zu steuern, dass entlang Strecke ein Bahnhof oder eine Busstation erreicht werden kann. So besteht die Chance, ohne sich großartig zu durchnässen und zu erkälten, schnell zurückzukommen.

Für ausreichend Proviant sorgen

Natürlich schleicht sich bei einer Fahrradtour irgendwann ein Hunger- oder Durstgefühl ein. Eine Einkehr in Restaurants oder im Biergarten zum Stärken ist nicht möglich. Ein Lieferdienst ist wird kaum erreichbar sein. Daher ist ein kleiner Proviantkorb oder besser noch ein kleiner Rucksack Pflicht. Dieser sollte natürlich nicht zu schwer sein, um sich nicht unnötig beim Fahren zu belasten. Genügend Wasser und frisches Obst sollten jedoch vorhanden sein.

Bananen eignen sich beim Fahrradfahren ausgezeichnet. Sie liefern schnell Energie sowie genügend Magnesium für die Muskeln und Kalium für Herz und Kreislauf. Darüber hinaus schmecken sie den meisten und sättigen außerdem. Ein paar Äpfel liefern einen Vitamin C-Schub, das ebenfalls das Immunsystem stärkt und so Erkältungen vorbeugen kann. Ein kleiner Snack wie ein liebevoll belegtes Brötchen darf natürlich auch dabei sein. Wer ein Bier trinken mag, kann sich wegen des Gewichts ausnahmsweise auch ein Dosenbier einpacken, wobei insgesamt natürlich auf die Promillegrenze geachtet werden muss.