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Frostige Nächte

In den nächsten Tagen werden die Nächte frostig, und auch während des Tages kommen die Temperaturen immer weniger über den Gefrierpunkt hinaus. Bis Samstag stellt sich auch in den Tälern örtlich geringer Dauerfrost ein, Reifglätte droht.

Das Wetter präsentiert sich in den nächsten Tagen bis Samstag jahreszeitgemäß, was die Temperaturen anbelangt. Dabei setzt sich bis Freitag der im Gang befindliche Abwärtstrend bei den Temperaturen weiter fort. Ursache hierfür sind die auf Ost drehenden Winde, die nun die Kaltluft nicht mehr über das Meer, sondern über den Kontinent zu uns führen.

Tagsüber kommen die Werte kaum noch über den Gefrierpunkt hinaus, lediglich auf den Inseln und an den Küsten nähern sie sich oder erreichen sie die 5–Grad-Marke. Am Freitag stellt sich dann in immer mehr Regionen geringer Dauerfrost ein.

Im Gegenzug sinken nachts die Temperaturen immer stärker und flächendeckender unter den Gefrierpunkt. In den südlichen und östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand sind über Schnee gar Tiefstwerte von minus 5 bis minus 10 Grad möglich. Sonst sind es 0 bis -5 Grad. Nur auf den Inseln ist es teilweise frostfrei. Damit ist die Glättegefahr durch überfrierende Nässe und Reif erhöht.

Zum Sonntag kündigt sich dann ein Wetterwechsel an, der mit allerhand Ungemach einherzugehen droht. Mildere Luft vom Atlantik lässt aus zunächst teilweise fallenden Schneeflocken oft rasch gefrierenden Regen oder Regen mit anfangs gefährlicher Glätte werden, besonders nach Nordosten hin und in den Mittelgebirgsregionen. An den Folgetagen setzt sich von Westen nach und nach immer mehr Milderung durch, der Winter muss langsam zurückweichen, so das Team von wetter.net.