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Hochdrucknamen – jetzt sind die Frauen dran

Mit dem heutigen letzten Tag in diesem Jahr endet auch die Zuordnung von Männernamen als Hochdruckgebiet und Frauennamen als Tiefdruckgebiet. Im neuen Jahr übernehmen dann die Frauen die Hochdruck-Regie.

Wenn 2019 also ein ebenso hochdruckreiches Jahr wie 2018 wird, dann dürfen wir auf einige klangvolle Hochdrucknamen wie Dorit, Irmelin. Maxine, Zella (alle im ersten Durchlauf) oder Elektra, Majla oder Sarena (im zweiten Durchlauf) hoffen. Den Anfang wird aber erst einmal Hoch Angela machen, das dem bisher starken Hoch Ignatius irgendwann im Januar nachfolgen wird.

Weitaus mehr Namen werden uns natürlich bei den Tiefdruckgebieten erwarten, denn Tiefs sind in der Regel deutlich kurzlebiger als Hochs. Zudem befinden wir uns mit Deutschland in der sogenannten Westwindzone und werden dadurch naturgemäß häufig mit Tiefs versorgt, sofern sich kein blockierendes Hoch in den Weg stellt. Auch bei den Tiefdrucknamen waren die Wetterpaten wieder sehr „schöpferisch"; so erwarten uns u.a. Florenz, Zeus, Yukon, Quinctilius oder Lysander.

In geraden Jahren haben die Hochs männliche Namen, während Tiefs mit weiblichen Namen versehen werden, in ungeraden Jahren ist es genau umgedreht. Dadurch soll kein Geschlecht benachteiligt werden.

Auf der Wetterkarte für den Neujahrstag spielen aber erst einmal noch Hoch Ignatius (über den Britischen Inseln) und Tief Zeetje (Finnland) eine Rolle.