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Hochnebel im Nordosten – das Haar in der Frühlingssuppe

Während die Mitte und der Süden seit Tagen herrlichen Sonnenschein genießen können, geben sich der Norden und Nordosten mit einer zähen Hochnebeldecke fast wie das kleine unbeugsame gallische Asterix-Dorf.

Hoch Hannelore gibt sich alle Mühe, doch zwischen der Nord- und Ostsee sowie dem Oderbruch hält sich seit einigen Tagen eine hartnäckige Mischung aus Wolken, Nebel und Hochnebel. Nur vereinzelt konnte sich bislang die Sonne durchsetzen. Und auch heute Morgen ist es in den genannten Gebieten dicht. Lediglich zwischen dem südlichen Niedersachsen und Bremen konnte sich der Nebel bis auf wenige Ausnahmen bislang auflösen. Im Ems sowie im Weser- und Leinebergland bemüht sich die Sonne zur Stunde ebenfalls kräftig, hier wird es bis zum Mittag ebenfalls sonnig sein. Auch in Ostfriesland werden uns zunehmend Lichtblicke erwarten. Länger wird es hingegen nordöstlich der Elbe dauern. Hier kann es teilweise bis zum Abend bewölkt oder neblig bleiben, denn die Luft ist einfach zu feucht bzw. es gibt kaum Bewegung in der Luft.

Erst morgen dürfte das Thema Nebel dann endgültig vom Tisch sein, denn a) dreht der Wind auf Nordwest und b) nähert sich die Kaltfront von Tief Karsten und bringt somit einen Wetterwechsel. Statt Nebel gibt es im Norden dann oft Wolken, stellenweise aber auch etwas Sonne. Der Sonntag wird ebenfalls zunächst trüb, am Nachmittag deutlich freundlicher. Dann ist die Nordhälfte nicht mehr das gallische Dorf…