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Kalifornische Feuer außer Kontrolle – mehr als 44 Tote

Die Zahl der Toten als Resultat der Feuerhölle in Kalifornien steigt unaufhörlich. Inzwischen ist von mehr als 44 Toten die Rede, mindestens 200 Menschen werden vermisst. Mehr als 250.000 Menschen mussten Medien zufolge ihre Häuser räumen.

Noch immer wüten in Kalifornien die schlimmsten Waldbrände in der Geschichte des Bundesstaats. Tausende Feuerwehrleute sind in unermüdlichem Einsatz, doch die Brände sind nur zu kleinen Teilen und phasenweise unter Kontrolle zu bekommen. Tausende Häuser sind ein Raub der Flammenhölle geworden, immer mehr Tote werden gefunden. Eine dreistellige Anzahl von Toten ist zu befürchten, so wetter.net. Die Feuerwalzen hatten unter anderem die Region um die Orte Paradise und Malibu zerstört, wo teilweise auch Stars wie Thomas Gottschalk oder Miley Cyrus ihre Häuser verloren. Insgesamt handelt es sich um mindestens sieben oder acht Brandherde.

Die berüchtigten föhnähnlichen Santa-Ana-Winde, dort auch Hauch des Teufels genannt, die aus Nordosten Wärme und Trockenheit und teilweise Sturmböen bringen, fachen zusammen mit der teils jahrelangen Dürre die Feuerwalzen an. Die Zunahme dieser Winde droht zusammen mit der Dürre die Lage in den nächsten Tagen in einigen Regionen weiter zu verschärfen, die Feuer breiten sich dann weiter aus. Dagegen fehlt von dem zu dieser Zeit üblichen und dringend benötigten Regen, der schon seit zwei Wochen überfällig ist, weiterhin jede Spur.