wetter.net

Katharina die Große – ein Hochdruckgebiet mit Potenzial

Schon seit 10 Tagen beherrscht Hoch Katharina den Norden Europas – zunächst bei Grönland, jetzt über Skandinavien. Auch in den kommenden Tagen ändert sich daran nichts. Das stabile Hoch bleibt nahezu ortsfest liegen.

Majestätisch wie die russische Kaiserin Katharina die Große thront das Hoch seit mehr als einer Woche über dem Norden des Kontinents und macht keinerlei Anstalten sich in den nächsten Tagen zu verabschieden. Mit einem Kerndruck von 1035 Hektopascal bleibt es über Skandinavien liegen, nur die Randbereiche dehnen sich mal mehr, mal weniger aus. Berechnungen zufolge wird Hoch Katharina auch über die Osterfeiertage das Wetter im Norden und bei uns bestimmen – sofern das Hoch nicht noch unbenannt wird – und könnte sich damit zu einem echten Dauerbrenner entwickeln.

Morgen und am Dienstag bekommt das Hoch allerdings auf seiner Südflanke Konkurrenz durch ein Höhentief. Dieses wandert über die Ostsee nach Dänemark und wird bei uns im Nordosten und Norden einige dichtere Wolkenfelder bringen. Am Mittwoch gewinnt wieder das Hoch die Oberhand und drängt das Höhentief zum nördlichen Atlantik – das Hoch heißt eben nicht umsonst Katharina die Große!