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Kreislaufwetter in zweiter Wochenhälfte

In der zweiten Wochenhälfte steht uns ein Wetterumschwung ins Haus. Damit geht eine erhöhte Belastung des Körpers einher, Wetterfühlige sehen sich erhöhten Reizen ausgesetzt, die Wärmebelastung wächst sprunghaft.

Noch ist der Einfluss der Witterung eher gut und begünstigt teilweise erholsamen Schlaf. Meist sonniges und freundliches Hochdruckwetter beschert zudem ein überdurchschnittliches Konzentrationsvermögen. Aktivitäten an der frischen Luft bei angenehmen Temperaturen reduzieren auch die Frühjahrsmüdigkeit.

In der Nacht zu Donnerstag ändert sich die Wetterlage. Aus Osten kommt verbreitet Regen auf, der sich im Laufe des Tages weiter Richtung Westen ausbreitet. Solch ein Wetterumschwung wirkt sich negativ auf Körper und Geist aus. Migräne, Müdigkeitserscheinungen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl nehmen zu. Ausgehend von sehr hohem Luftdruck zu niedrigen Luftdruck in der zweiten Wochenhälfte neigen viele Menschen zu Abgeschlagenheit und Müdigkeit.

Damit nicht genug, schnellen die Temperaturen am Freitag und Samstag in die Höhe, und die Luft ist deutlich feuchter als bisher. Dadurch nimmt die Wärme- und Kreislaufbelastung enorm zu. Zum Wochenende steigen die Temperaturen auf frühsommerliches Niveau. Niedriger Luftdruck und schwülwarme Gewitterluft schränken das Wohlbefinden ein. Es kommt vermehrt zu Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und schlechter Laune. Besonders ältere und kranke Menschen sind anfällig für Kreislaufprobleme. In dieser Situation sollten sich davon Betroffene schonen.

Bei schwülwarmer, schweißtreibender Luft sollte man ausreichend trinken, vorwiegend Wasser und ungesüßten oder schwach gesüßten Tee. Generell beugen zudem regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft, Saunagänge oder Wechselduschen vor. Das bringt den Kreislauf in Schwung, und der Körper ist besser gegen Wetteränderungen gewappnet.