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Landgang von Hurrikan Florence

Just in diesen Minuten erreicht der Hurrikan Florence die Küste von North Carolina. Der inzwischen auf Kategorie 1 abgestufte Wirbelsturm trifft mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 145 km/h auf das Land.

Seit gestern Abend (hiesige Zeit) regnet es in Wilmington, das genau in der Zugbahn liegt. Innerhalb von 24 Stunden fielen dort bislang etwa 45 mm Regen. Das klingt harmlos, bedenkt man aber, dass der Regen noch Stunden andauern wird, dann relativiert sich das. Auch in anderen Regionen in North und South Carolina sowie in Virginia sieht es nicht anders aus. Starker Regen gepaart mit schweren Sturm- oder Orkanböen stehen dort heute auf der Tagesordnung. Mit dem starken Wind rollen dazu über sieben Meter hohe Wellen auf die Strände zu.

Durch die hohen Wassertemperaturen, etwa 30 Grad werden gemessen, sowie die langsame Zuggeschwindigkeit sammelt Florence weiter Kraft und Feuchtigkeit. Der Wirbelsturm hält die Bundesstaaten der Ostküste noch eine Weile in Atem.

In Wilmington dürfte der Regen bis Anfang nächster Woche andauern, so der letzte Stand der Modelle. Voraussichtlich zieht der Sturm über die Oststaaten an den Appalachen entlang nach Norden und verlässt am Mittwoch nächster Woche das Festland. In diesen Bereichen wird es stürmisch und regnerisch.