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Langzeitprognose für Juni 2022

In diesem Artikel geht es um die Langfristprognose für den Monat Juni 2022. Was sagen die Prognosemodelle? Wird der Juni wie schon der Mai zu warm ausfallen? Wie sieht es mit Niederschlag aus? Wie wird der erste meteorologische Sommermonat?

Auf der einen Seite gibt es die Berechnung des amerikanischen CFSv2 Modells, welches bis zu neun Monate im Voraus Witterungen abschätzt. Andererseits gibt es das europäische Wettermodell ECMWF, welches ebenfalls Monatsprognose im Voraus abgibt. Das CFSv2 Modell aktualisiert täglich die Berechnungen. Vor drei Wochen sah das amerikanische Wettermodell einen zu warmen Juni voraus. Flächendeckend sollte die mittlere Monatstemperatur über Deutschland 1 bis 2 Grad zu warm ausfallen. Zusätzlich sollte der Juni in Deutschland viel zu trocken ausfallen. Das europäische Wettermodell ECMWF berechnet in Deutschland weiterhin einen zu warmen und zu trockenen Juni 2022. Die neuesten Berechnungen haben sich etwas verändert. Nach den aktuellen Berechnungen des CFSv2 Modells wird der Juni in Sachen Temperatur weder zu warm noch zu kalt ausfallen. Auch im Bereich Niederschlag änderten sich die Berechnungen. Lediglich der Südwesten soll etwas zu trocken ausfallen. Im Nordosten wird nach aktuellem Stand ein leicht zu nasser Juni prognostiziert. Die neuesten Berechnungen sind etwas kühler und feuchter als die, vor drei Wochen.

Das amerikanische Wettermodell GFS biete eine 35-Tagesvorhersage. Die gemittelte Wetterlage sieht immer wieder höheren Luftdruck im Südwesten Deutschlands, was für eine trockene und eher zu warme Witterung hindeutet. Im Norden und Osten wird der Einfluss kühler Luftmassen aus Norden immer wieder eine Rolle spielen, die öfters in Zusammenhang mit Niederschlag daherkommen, was mit der Langfristprognose des CFSv2 Modells übereinstimmt. Nach aktuellem Stand wird der Juni 2022 normal gegenüber den Junimonaten von 1991-2020 ausfallen.