wetter.net

Massive Regenfälle am Mittelmeer

Aktuell müssen die Tiefdruckgebiete dem mächtigen Hoch Irenäus ausweichen und eine Umleitung nehmen. Das meiste Nass wandert dabei in den Mittelmeerraum. Besonders viel Regen bekommen am Wochenende Südspanien und vor allem der Balkan ab.

So muss sich schon am Samstag die Region um Slowenien und Kroatien auf heftige Regenfälle und die Gefahr von Murenabgängen, Erdrutschen und lokale Überschwemmungen einstellen. Die unwetterträchtigen Wolken breiten sich in der zweiten Tageshälfte nach Süden in Richtung Bosnien, Albanien und Nordgriechenland sowie nach Osten in Richtung Rumänien und Bulgarien aus, wo sie am Sonntag ihr Unwesen treiben.

In der Nacht zum Montag formiert sich rund um Italien neues Ungemach mit massiven Regenfällen und lokaler Unwettergefahr. Am Montag treffen die heftigen Regengüsse dann wiederum die Region zwischen Kroatien und dem Nordwesten Griechenlands.

Nach einer kleinen Verschnaufpause ziehen zum Mittwoch abermals regenschwere Wolken in den Adria-Küstenabschnitt zwischen Kroatien und Albanien. Aufgrund der bereits aufgeweichten Böden steigt das Risiko für Erdrutsche, Schlammlawinen und lokale Überschwemmungen weiter, warnt wetter.net.