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Mindestens 6 Tote durch Hitzewelle in den USA

In den letzten Tagen hat eine Hitzewelle die USA heimgesucht. Betroffen war die Region vom Mittleren Westen bis zur Ostküste. Während dort die Hitze mindestens 6 Tote forderte, aber abebbt, steht uns die große Hitzeschlacht erst noch bevor.

Höchstwerte von 38 bis 43 Grad standen in den letzten Tagen vom Mittleren Westen bis zur Ostküste auf dem Programm, unter anderem wurden die bisherigen Temperaturrekorde in Atlantic City und am New Yorker Flughafen gebrochen. Der für den Sonntag anvisierte New York City Triathlon wurde wegen der Hitze zum ersten Mal in seiner 19-jährigen Geschichte abgesagt.

Während zu Wochenbeginn nun teils unwetterartige Gewitter die Hitzewelle in den USA beenden, rollt eine neue Hitzewelle auf West- und Mitteleuropa zu. Heiße Saharaluft macht sich auf den Weg nach Frankreich und in die Südwesthälfte Deutschlands. Im Verlauf der Woche dringt die heiße Luft sogar bis Mittelnorwegen vor.

Bei uns sind somit zwischen Mittwoch und Freitag Höchstwerte bis 39 Grad, lokal um 40 Grad möglich, warnt wetter.net. Damit besteht auch bei uns Lebensgefahr, vor allem für alten Menschen, Kranke, Kinder und Menschen, die sich über längere Zeit schutzlos der Hitze und der womöglich gar der prallen Mittagssonne aussetzen.