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Nach ruhigem Start windige und regnerische Woche

Die Tage der ruhigen Wetterlage dank Hoch Quincy über Russland sind gezählt. Stattdessen legt ab Dienstag der Wind wieder spürbar zu und erste Tropfen fallen. Ab Mittwoch stellt sich wechselhaftes Wetter mit Regengüssen und teils starken bis stürmischen Böen aus Süd bis Südwest ein.

Die letzte Novemberwoche im Überblick:

Die neue Woche startet wolkenreich, am ehesten lockert es im Westen unseres Landes hier und da für kurze Zeit auf, und die Sonne lässt sich blicken. Mit 5 bis 11 Grad ändert sich bei den Temperaturen kaum etwas.

Am Dienstag liefern viele Wolken im Nordwesten und Westen vereinzelt einige Tropfen oder etwas Sprühregen. Das ist Tief Mario geschuldet Der Südwind lebt in Böen auf, die Luft bleibt mit 6 bis 12 Grad relativ mild.

In der Nacht zum Mittwoch und während des Mittwochs erfassen dann die Regenwolken des Sturmtief ex-Sebastien unser Land und überqueren es ostwärts. Damit kommt erwärmte Meeresluft zu uns, bis 13 Grad werden erwartet. Der Wind legt weiter zu und weht in Böen stark, an der Nordsee später örtlich stürmisch.

Am Donnerstag ziehen erneut zahllose Wolken mit Regenfällen durch. Lichtblicke machen sich rar, am ehesten zeigt sich die Sonne im Nordwesten. Starke Windböen aus Südwest stehen weiterhin auf der Tagesordnung. Mit 7 bis 12 Grad bleibt es mild.

Zum Freitag verschärft sich der Wind. Bis ins Flachland drohen stürmische Böen, lokal Sturmböen. Abermals überqueren uns teils schauerartig verstärkte Regenfälle. Zwischen Allgäu und Berchtesgadener Land scheint zuweilen die Sonne. 6 bis 11 Grad sind angesagt.

Der Samstag zeigt sich stark bewölkt mit örtlichen Auflockerungen. Hier und da regnet es etwas. Der Wind flaut ab und dreht auf West. Mit 4 bis 10 Grad wird es ein wenig kühler als an den Vortagen. Im Norden und Osten macht sich kalte Luft bemerkbar, nachts droht dort örtlich leichter Frost, so dass es vereinzelt durch überfrierende Nässe glatt werden kann.

Zum Sonntag setzt sich die Abkühlung fort, die Höchstwerte kommen über 2 bis 8 Grad nicht mehr hinaus und gehen in der zweiten Tageshälfte weiter zurück. Dazu regnet es vor allem in der Südhälfte zeitweise. Der Wind dreht auf Nord und frisch böig auf. Die Schneefallgrenze sinkt von Norden her bis zum Abend bis in tiefere Lagen. Nachts drohen überfrierende Nässe, leichte Fröste und örtliche Schneefälle bis in die Tieflagen.