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Nasse Zeiten bis Mittwoch

Der September erweist sich als überdurchschnittlich nasser Monat. Schon zur Halbzeit ist das Soll mancherorts übererfüllt. Auch in den nächsten Tagen müssen wir immer wieder mit teils kräftigen Regengüssen rechnen.

In den vergangenen Tagen kam vor allem in der Mitte unseres Landes so einiges vom Himmel. Dabei gab es beträchtliche 24-Stunden-Summen. Speziell zwischen Mittwoch 14 Uhr und Donnerstag 14 Uhr MESZ ging es zur Sache. In Trier sammelten sich 30 Liter pro Quadratmeter, in Saarbrücken 59 Liter und in Rheinstetten bei Karlsruhe gar rekordverdächtige 73 Liter.

Weiter östlich wurden zwischen Mittwoch 20 Uhr und Donnerstag 20 Uhr MESZ 30 Liter pro Quadratmeter in Bamberg, 37 Liter in Frankfurt, 38 Liter in Würzburg, 39 Liter in Mannheim, 41 Liter in Offenbach und 45 Liter in Waibstadt gemessen. Das sind erhebliche 24-Stunden-Summen, gerade auch für die sonst eher trockene Region im Bereich des nördlichen Oberrheins.

In den nächsten Tagen kommen die Regenmengen sehr ungleich verteilt vom Himmel. Vor allem über den Höhen der Mittelgebirge, im Nordwesten und in Alpennähe summieren sich die prognostizierten Mengen bis kommenden Mittwoch auf 15 bis 30 Liter pro Quadratmeter, im Berchtesgadener Land teilweise bis auf 70 Liter pro Quadratmeter.

Wenig oder gar nichts von dem Regen bekommen große Teile des Ostens mit Ausnahme des Erzgebirges und der Gebiete in Ostseenähe ab. Auch für die Region entlang des Untermains zeichnet sich nur wenig Zählbares ab. Erst für die zweite Wochenhälfte deuten sich wieder sonnigere und trockene Tage an, betont das Team von wetter.net.