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Nasskaltes Schmuddelwetter bis Samstagfrüh

In atemberaubenden Tempo wandern wie auf einer Rennbahn Sturm- oder Orkantiefs von Südgrönland südostwärts über die Britischen Inseln und Dänemark hinweg, um dann nach Nordosten und Norden abzudrehen.

Bis Samstagfrüh herrscht nasskaltes Schmuddelwetter, wobei die Schneefallgrenze um 500 Meter liegt, phasenweise aber bis 300 Meter, im Schutz der Nacht- und Frühstunden oder durch lokale Effekte im Mittelgebirgsumfeld auch vorübergehend mal bis ins Tiefland sinken kann. Allerdings handelt es sich bei meist leichten Plusgraden in der Regel um Nassschnee. Besonders in höheren Mittelgebirgslagen und in den Nächten ist allerdings mit örtlicher Glätte zu rechnen, denn die Werte liegen um den Gefrierpunkt oder gar leicht darunter. Begleitet wird das unbeständige Wetter zeitweise von starken bis stürmischen Böen aus Süd bis Südwest. Damit sind in den höheren Regionen der Mittelgebirge sogar Schneeverwehungen möglich.

In der Nacht auf Samstag kommt ein neues Tief mit Sturm. Dieser hat mildere Luft vor allem für den Süden unseres Landes im Schlepptau, die Schneefallgrenze steigt, Schnee ist abgesehen von den Hochlagen dann kein Thema mehr, so das Team von wetter.net. Vielmehr steht uns ein überaus milder und stürmischer dritter Advent bevor.