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Sommer kommt – Maifeiertag wird heiß, aber an der Küste bleibt’s kühl und trübe!

Heute am Maifeiertag startet das Wetter verbreitet freundlich mit viel Sonnenschein. Im Tagesverlauf entstehen durch tageszeitlich bedingte Erwärmung vermehrt Quellwolken, insbesondere über den Mittelgebirgen. Dort besteht ein geringes Risiko für kurze, lokal begrenzte Schauer. Im Nordwesten kündigt sich zum Abend kompaktere Bewölkung an, Regen fällt aber noch keiner.

Die Temperaturen steigen auf früh-sommerliche 24 bis 30 Grad, in Küstenregionen bleibt es aufgrund des Seewindes spürbar kühler. Der Wind weht meist schwach, teils mäßig aus südlichen Richtungen.

​In der kommenden Nacht wird es im Nordwesten und Norden zunehmend unbeständig: Dort zieht eine Wetterstörung durch mit dichter Bewölkung und ersten schauerartigen, teils gewittrigen Niederschlägen. Im übrigen Land bleibt es klar bis leicht bewölkt und trocken. Die Luft kühlt auf 5 bis 14 Grad ab – am kühlsten in windgeschützten Lagen des Südostens.

Die Wetteraussichten:

Am Freitag bleibt das Wetter in der Südhälfte überwiegend sonnig und trocken, wobei dort die Sonne oft ungestört scheint. In der Nordhälfte bleibt die Wetterlage jedoch deutlich unbeständiger: Hier kommt es zu wechselnder Bewölkung, mit einzelnen Schauern und teils kräftigen Gewittern, die lokal von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet werden können.

Die Temperaturen schwanken dabei erheblich: Im Norden werden es nur etwa 16 Grad, während im Süden hochsommerliche 30 Grad erreicht werden können. Besonders in den südlichen Regionen kann es also noch sehr warm werden.

Der Wind weht aus West bis Nordwest und frischt im Tagesverlauf deutlich auf. In Küstenregionen, besonders an der Nordsee, treten teils steife Böen auf. Bei den zu erwartenden Gewittern können in einigen Gebieten sogar Sturm- bis schwere Sturmböen auftreten.


Am Samstag gelangt Deutschland unter zunehmend tiefdruckgeprägten Einfluss, was besonders in der Landesmitte zu ausbreitenden Regenfällen, teils mit eingelagerten Gewittern, führt. Im Norden ist es zunächst wechselnd bewölkt, später lockert es an den Küsten trotz lebhaften bis stürmischen Nordwestwinds etwas auf. Im Süden startet der Tag freundlich, ehe am Nachmittag vereinzelte Schauer oder Gewitter entstehen.

Die Temperaturspanne ist erneut groß: Kühle 11 bis 14 Grad an der Nordsee, 14 bis 17 Grad im nördlichen Binnenland, etwa 20 Grad in der Mitte und im Süden teils noch sommerliche 22 bis 26 Grad.


Am Sonntag bringt die Wetterlage im Südosten schauerartigen Regen, der sich im Tagesverlauf langsam in Richtung Alpen zurückzieht. Sonst ist es wechselnd bewölkt: Im Norden und Osten gibt es einzelne Schauer, während es im Südwesten und der Mitte öfter sonnig und trocken bleibt.

Die Höchstwerte erreichen meist 12 bis 17 Grad, mit mehr Sonne im Südwesten auch etwas milder. Der Wind weht in Böen mäßig, an den Küsten teils stark aus West bis Nordwest.


Am Montag zieht im Südosten und Osten wechselnde Bewölkung durch, begleitet von einzelnen kurzen Regenschauern. Besonders in den Alpen sind kürzere Regenphasen zu erwarten. In anderen Regionen bleibt es überwiegend trocken, mit phasenweise mehr Sonne und nur wenigen Wolken.

Die Temperaturen steigen im Alpenraum auf maximal unter 10 Grad, während es im Rest des Landes 12 bis 17 Grad erreichen kann. Der Wind bläst mäßig bis frisch aus Nordwest bis Nordost, an den Küsten auch mit kräftigen Böen.


Am Dienstag ziehen im Norden und Nordosten dichte Wolkenfelder durch, die vereinzelt kurzen Niederschlag bringen können. In den übrigen Teilen des Landes bleibt es meist teils sonnig, teils bewölkt. Lediglich an den Alpen sind lokal Schauer möglich.

Die Temperaturen erreichen 13 bis 18 Grad. Im Norden frischt der Wind zeitweise auf, mit böigen West- bis Nordwestwinden, während es in den anderen Regionen meist ruhig bleibt und der Wind aus Nord bis Ost weht.


Am Mittwoch erwartet uns eine unstete Wetterlage. Während der Südwesten meist sonnig bleibt und es dort trocken ist, zieht im restlichen Land wechselhafte Bewölkung durch, die immer wieder zu einzelnen Schauern führen kann. Temperaturmäßig wird es etwas milder, aber die Wetterbedingungen bleiben weiterhin nicht stabil.


Ab Donnerstag stellt sich kein Frühsommer ein, vielmehr wird es wieder deutlich kühler. Die Tagestemperaturen sinken und erreichen meist nur noch mäßig warme Werte. Nachts bleibt es frostfrei, wobei die Temperaturen in vielen Regionen oberhalb des Gefrierpunkts bleiben. Ein richtig warmer Frühlingstag ist vorerst nicht in Sicht.