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Frühherbstlich - Sommerpause zum Wochenauftakt!

Das Wetter steht Kopf. Während bis in den Nordwesten Russlands 30 Grad gemessen werden, erfasst unser Land zum Wochenstart mit Tief Wendy ein Schwung frühherbstlich kühle Luft mit starken bis stürmischen Böen aus West und Schauerwolken.

So müssen wir uns zum Wochenauftakt auf teils starke, auf Rügen auch stürmische Böen um West gefasst machen, die 15 bis 24 Grad kühle Luft und Schauerwolken heranwehen. Alles in allem hinterlässt das Wetter damit einen eher frühherbstlichen Eindruck. Folgerichtig kühlt es in den Nächten auf Dienstag, Mittwoch und Donnerstag mit 14 bis 6 Grad spürbar ab.

Bis zur Wochenmitte erholen sich Wetter und Temperaturen zumindest in der Südhälfte mit 23 bis 27 Grad und teils längeren sonnigen Phasen wieder. Dagegen bleibt es im Norden kühl und zeitweise nass mit Wolken und Schauern bei nur 16 bis 23 Grad. Damit stellt sich also wieder eine Zweiteilung beim Wetter in Deutschland ein.

In der zweiten Wochenhälfte wird es dann allmählich auch in Richtung Norden wärmer. Am Freitag erwarten uns immerhin in weiten Landesteilen wieder 25 bis 30 Grad. Nur unter Regenwolken im äußeren Nordwesten des Landes stehen uns 18 bis 24 Grad bevor. Und auch nachts ist es dann mit 11 bis 17 Grad wieder weniger kühl.

Allerdings zeichnet sich zum kommenden Wochenende erneut eine Delle in Sachen Sommerwetter ab. Die Temperaturen legen den Rückwärtsgang ein, und es wird wechselhafter. Die Regenmengen lassen aber nach wie vor sehr zu wünschen übrig. Der dringend benötigte Regen bleibt in weiten Teilen aus, nur in Küstennähe und an den Alpen kommen bis zum nächsten Wochenende erkleckliche Regensummen von 20 Litern pro Quadratmeter und mehr, unmittelbar an den Alpen im Berchtesgadener Land lokal bis 95 Liter, zusammen.