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Sonnenbrandgefahr wächst

Unaufhaltsam nimmt das Sonnenlicht zu, Tag für Tag. Am Dienstag ist mit dem kalendarischen Frühlingsbeginn die Tagundnachtgleiche verbunden. Danach werden auf der Nordhalbkugel die Tage länger als die Nächte. Die Kraft der Sonne legt Tag für Tag zu.

Ein steilerer Einstrahlungswinkel der Sonne und damit mehr ankommende Energie pro Flächeneinheit auf der Erde der Nordhalbkugel hat den größten Anteil daran, dass nun die Sonnenbrandgefahr stark zunimmt. Der UV-Index geht nach oben. Zudem verlängert sich die Zeit der möglichen Sonneneinstrahlung auf der Nordhalbkugel nun immer mehr, sofern keine Wolken im Weg sind.

Nach aktuellem Stand der Dinge erwartet uns am nächsten Wochenende viel Sonnenschein bei sich kontinuierlich in Richtung 15-Grad-Marke nach oben bewegenden Temperaturen. Hautempfindliche Menschen und Menschen, die sich am kommenden Wochenende lange im Freien aufhalten, sollten unbedingt Sonnencreme zur Hand haben und sich vor einem drohenden Sonnenbrand schützen. Gerade nach einer langen Durststrecke für die Haut in punkto Sonnenstrahlen ist diese besonders empfindlich. Wer in die Berge geht ist dabei einer erhöhten UV-Strahlung ausgesetzt, hier liegt der UV-Index mit 5 bis 6 um 1 bis 2 Stufen höher als im Flachland.

In den kommenden Wochen gilt es also, sich vorzusehen, sobald Sonne und steigende Temperaturen ins Freie locken. Ein geeigneter Sonnenschutz darf nicht fehlen. Dann werden außerdem Sonnenhut und Sonnenbrille auch immer wichtiger, betont das Team von wetter.net.