wetter.net

Spätsommerwetter in der neuen Woche: Sonne satt bei teils über 30 Grad

Zwischen Hoch Rodegang und dem Ex-Hurrikan Helene wird in der neuen Woche nochmal richtig warme Luft zu uns nach Deutschland geführt. So gestalten sich die nächsten Tage sonnenreich und trocken mit Höchstwerten teils über der 30-Grad-Marke.

Das Hochdruckgebiet Rodegang verlagert sich mit seinem Zentrum allmählich vom östlichen Mitteleuropa in Richtung Schwarzes Meer. Dennoch bleibt es auch zum Start in die neue Woche in den meisten Regionen Deutschlands wetterbestimmend. So kann sich nach Nebelauflösung vielerorts die Sonne behaupten und mit einer südwestlichen Strömung wird warme Luft zu uns geführt. Die Temperaturen klettern meist auf 25 bis 29 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein.

Kühler und wolkiger gestaltet sich der Montag jedoch im Norden. Hier liegt noch ein Tiefausläufer, der abgesehen von teils stärkerer Bewölkung aber kaum noch Wetteraktivität zeigt. Es bleibt oftmals trocken, unter den Wolken machen die Höchstwerte aber bei 18 bis 24 Grad schlapp.

In der Nacht zum Dienstag zieht der ehemalige Hurrikan Helene über Irland und Schottland hinweg und wird dabei von dem Tiefdruckkomplex Christina eingefangen und „verschluckt". Dadurch verstärkt sich die Zufuhr subtropischer Warmluft zu uns nach Deutschland nochmals und der Dienstag gestaltet sich noch wärmer als der Montag. Abgesehen von den etwas kühleren Küstenregionen wird mit Höchstwerten von über 25 Grad fast überall das Kriterium für einen Sommertag erfüllt. Stellenweise kommen die Temperaturen auch bis auf 32 Grad voran. Nach anfänglichem Nebel hat dabei die Sonne das Sagen. Nur im Alpenvorland besteht ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko.

Zur Wochenmitte ändert sich am Wetter kaum etwas. Bei vielen Sonnenstunden steht uns ein weiterer spätsommerlich warmer Tag mit Spitzenwerten von knapp über 30 Grad bevor. Am Alpenrand und im südlichen Bergland können in den Nachmittagsstunden jedoch örtliche Schauer oder Gewitter entstehen.

Am Donnerstag nähern sich von Westen allmählich Tiefausläufer, dennoch gestaltet sich das Wetter noch überwiegend freundlich mit längerem Sonnenschein. Allerdings nimmt die Wahrscheinlichkeit für lokale Gewitterschauer an den Alpen und den Mittelgebirgen zu. Die Luft erwärmt sich auf 20 bis 23 Grad an der See, sonst auf spätsommerliche 25 bis 30 Grad.

Am Freitag geht dem September-Sommer dann wieder die Puste aus. Dichte Wolken mit Regengüssen und Gewittern schieben sich landeinwärts und drängen die Warmluft nach Osten. Dort reicht es mancherorts nochmal für 28 bis 30 Grad. In der Westhälfte werden die Höchstwerte um 20 Grad schon mittags erreicht, anschließend gehen die Temperaturen in der einströmenden Meeresluft wieder zurück.