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Sturm legt Olympia-Park in Pyeongchang lahm

Sturmböen fegen über das Olympiagelände im südkoreanischen Pyeonchang und haben nach einer Absage der Biathlon-Wettkämpfe nun zu einer kompletten Schließung der gesamten Wintersportanlage und damit einer Einstellung der Wintersportaktivitäten geführt.

Eine Sturmwarnung wurde für die Region herausgegeben, insbesondere für den küstennahen Olympiapark Gangneung. In den vergangenen Stunden hat hier der Wind deutlich zugelegt und erreicht in seinen Spitzen mittlerweile stürmische Ausmaße (Windstärke 8). Das ist nicht nur für die Athleten zu gefährlich, sondern auch für sämtliche Zuschauer, Journalisten und Servicemitarbeiter. Derzeit darf niemand die Halle verlassen, da lose Gegenstände draußen durch die Luft fliegen und eine massive Gefahr sein können. Bereits zuvor wurde das Biathlon-Einzelrennen der Damen abgesagt und auf den morgigen Donnerstag verschoben. Dann sollen auch weitere Wettkämpfe nachgeholt werden, die bereits am Wochenende abgesagt werden mussten.

Die starken Winde haben noch eine andere Auswirkung: Die ohnehin niedrigen Temperaturen fühlen sich durch den Wind noch eisiger an und das setzt auch den Athleten massiv zu. Bleibt zu hoffen, dass sich der Wind morgen wieder legt und die Wettkämpfe alle wie geplant nachgeholt werden können.