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Supertaifun Surigae eröffnet Sturmsaison mit einem wahren Knaller

Mit Böen von bis zu 315 km/h hat Taifun Surigae in dieser Woche von sich reden gemacht und sich zu einem Supertaifun katapultiert. Aktuell erreicht er immer noch Böen bis 260 km/h und bleibt weiterhin eine große Gefahr für die Philippinen.

Insbesondere der Osten und Nordosten der Insel Luzon bleiben stark gefährdet, denn nach wie vor rechnen die Modelle, dass die Ausläufer des Taifuns Teile der Insel in den kommenden Stunden streifen werden. Es werden Wellen von bis zu 16 Metern Höhe und Windböen bis 260 km/h erwartet, bevor Supertaifun Surigae morgen Abend einen nordöstlichen Kurs einschlagen wird und sich von den philippinischen Inseln wegbewegt.

Genau diese Kursänderung mindert nicht nur die Gefahr für die Inseln, sondern sorgt auch gleichzeitig für eine starke Abschwächung des Taifuns. Bis zum Wochenende, so die derzeitigen Berechnungen wird er „nur noch" Spitzenböen um 90 km/h erreichen – verglichen mit zuvor erreichten Spitzenwerten ist dies quasi schon fast ein laues Lüftchen.


Im Vergleich zur atlantischen Sturmsaison gibt es auf dem Pazifik keine feste Sturmsaison, dennoch treten in der Regel die meisten und kräftigsten Stürme zwischen Juni und November auf. Taifun Surigae ist daher jetzt besonders bedeutsam, da er einen rekordverdächtigen Start hingelegt hat.