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Tsunami-Entwarnung nach starkem Seebeben vor Alaska

Vor der Küste Alaskas gab es heute ein schweres Seebeben. Die US-amerikanische Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens mit 7,9 auf der Richterskala an. Zudem wurden mehrere Nachbeben mit Stärken zwischen 4 und 5 registriert.

Die Behörden riefen daraufhin vorsorglich eine Tsunamiwarnung für Alaska und die Westküste Kanadas aus. Viele Menschen flüchteten aus den küstennahen Regionen und begaben sich auf Anhöhen. Inzwischen wurde sie Warnung wieder aufgehoben, die Lage wird aber weiterhin beobachtet.

Das Epizentrum lag etwa 280 Kilometer südöstlich der Stadt Kodiak im Golf von Alaska und damit im Pazifischen Feuerring. Hier treffen tektonische Erdplatten aufeinander, weshalb Erdbeben und auch Vulkanausbrüche keine Seltenheit sind.