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Unwettergefahr nimmt wieder zu

Ziemlich wechselhaft gestaltet sich der diesjährige Sommer. Immer wieder bestimmen Tiefdruckgebiete unser Wetter. Heute ist es das Tief HENRI, das uns Regengüsse und eine steigende Unwetterneigung bringt.

Das kleine Tief HENRI beschert uns heute einen ziemlich ungemütlichen Dienstag. Von Frankreich zieht es zu uns und schiebt dabei schon seit den frühen Morgenstunden Regenwolken in den Westen Deutschlands. Diese breiten sich weiter landeinwärts und später in den Osten und Südosten aus. Verbreitet ist dabei mit schauerartig verstärkten und teils schon mit Gewittern durchsetzen Regenfällen zu rechnen.

Allgemein nimmt die Gewitteraktivität im Tagesverlauf zu. Teilweise können die Gewitter sehr kräftig ausfallen. Besonders durch Starkregen sind auch unwetterartige Entwicklungen möglich. Lokal können in kurzer Zeit über 30 Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen.

Unwetter können neben heftigen Regenfällen aber auch mit größeren Hagelkörnern und Sturmböen einhergehen. Das betrifft vor allem die Regionen im Südosten und an den Alpen.

Der Norden des Landes bleibt von dem gewittrigen und turbulenten Wetter weitestgehend verschont. Ein paar Schauer ziehen zwar auch hier durch, aber es gibt auch längere trockene Abschnitte und zeitweise strahlt die Sonne vom Himmel.