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Unwetterküche geht weiter: Wetterbilanz Juli 2021

Am kommenden Wochenende geht das Wetter weiter mit zum Teil heftigen Gewittern. Ein neues Tief zieht heran: Starkregen, Sturmböen und Hagel sind mit dabei.

Unwettersommer macht kleine Pause

Doch bis dahin heißt es erstmal Entwarnung in den Flutgebieten, den Hoch Dana sorgt für viel Sonnenschein und auch für deutlich ansteigende Temperaturen.

Erste Unwettervorwarnung

Ab Samstag, 24. Juli 2021, geht es allerdings mit den Unwettern weiter. Besonders im Westen, in der Mitte und im Süden Deutschlands gibt es dann neue schwere Gewitter. Starkregen mit großen Niederschlagssummen von regional 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter binnen ganz kurzer Zeitwerden erwartet. Für einige Gebiete ab Samstag und bis Mitte nächster Woche kann es dann wieder brisant werden, besonders, da die Böden noch nass sind und nicht soviel Wasser neu aufnehmen können. Dadurch kann es punktuell auch wieder zu Überschwemmungen kommen.

Noch ein Blick auf das vergangene Wetter:

Wetter-Monatsbilanz Juli 2021 1. Hälfte: sehr nass und wenig Sonne

Der Monat Juli hat in der ersten Hälfte bis einschließlich 15. Juli deutschlandweit gesehen eine deutlich zu hohe mittlere Temperatur von 17,9 Grad erreicht. Das heißt, die ersten 15 Tage des Julis waren bisher um 1,1 Grad zu warm gewesen. Beim Niederschlag – auf die Fläche gerechnet – gabe es bisher 72 Liter Regen pro Quadratmeter. Damit ist das Monatssoll mit fast 96% des langjährigen Mittels schon fast erreicht. Beim Sonnenschein gab es bisher 77 Stunden Sonnenschein. Das ist nur 36% vom langjährigen Mittel. Wie die Wetterzahlen und –summen am Ende des Monats aussehen, bleibt noch abzuwarten. Mit den absehbaren und prognostizierten Regenmengen, die in den nächsten Tagen noch vom Himmel kommen werden, wird es voraussichtlich aber einer der nassesten Julimonate seit langem.

Behalten Sie die Unwetterentwicklung im Blick und passen Sie gut auf sich und andere auf. Über die genaue Wetterentwicklung halten wir Sie hier auf dem Laufenden.