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US-Ostküste weiter im Alarmzustand

Ex-Hurrikan Florence hat sich inzwischen zu einem Tiefdruckgebiet gewandelt. Doch die enormen Wassermassen, die er auf dem Meer aufgesogen hat, regnen nur langsam ab. Inzwischen sind weite Teile der Ostküste betroffen.

In den Vormittagsstunden des Dienstags MESZ liegt das Zentrum des tiefen Drucks über Pennsylvania. Von Virginia bis zum Bundesstaat New York liegen Warnungen vor extremen Regenfällen mit Überflutungsgefahr vor. Bis morgen Abend zieht das Tief dann ostwärts auf den Atlantik, so dass allmählich immer weniger Wasser von oben dazu kommt.

Auch weiter südlich lässt der Regen langsam nach. Viele Flusspegel haben ihr Maximum aber noch nicht erreicht. Besonders der Unterlauf der Flüsse in Richtung Meer wird noch tagelang sehr hohe Wasserstände aufweisen. Dazu bleiben viele Straßen unpassierbar. Das macht die Aufräumarbeiten teilweise unmöglich, so das Team von wetter.net.

Die Aufräumarbeiten an sich werden anschließend eine ganze Weile dauern. Hoffen wir, dass bald die Schäden beseitigt werden und Ruhe und Alltag einkehren können.