wetter.net

Vom Winde verweht

Bennet, Eberhard, Franz und nun Gebhard – die Liste der Sturmtiefs, die innerhalb kurzer Zeit über Deutschland gefegt sind oder noch fegen werden, wird immer länger. Eine Sturmserie in dieser Form liegt mittlerweile schon vier Jahre zurück.

Wie von wetter.net bereits angekündigt werden auch die kommenden drei Tage im gesamten Land äußerst ungemütlich, vor allem hinsichtlich der Windkomponente. Es drohen in weiten Landesteilen stürmische Böen (Windstärke 8 und 9), im Bergland und an den Küsten schwere Sturmböen (Windstärke 10). Wälder sollten weiterhin gemieden werden, da Astbruchgefahr besteht, insbesondere auch nach den vorausgegangenen Stürmen.

Während die stürmischen Böen heute durch Tief Franz über der Nordsee ausgelöst und von Schauerwetter begleitet werden, heißt der Verursacher morgen Tief Gebhard. Seine Fronten überqueren uns im Tagesverlauf und haben reichlich Regen und wiederholt Sturmböen im Gepäck. Ein ähnliches Bild bietet sich am Freitag: Nachdem letzte Regenfälle im Osten abgezogen sind, macht sich im Westen und Süden schon ein neues Regenband breit, dass mit erneuten Sturmböen einhergeht.

Am Samstag ziehen Regen und Sturm dann von der Landesmitte nach Norden, denn von Süden her steigt der Luftdruck, was dort zu einer Wetterberuhigung und dem Ende der Sturmserie führt.