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Vor Wintereinbruch in den Alpen und Mittelgebirgen

Am Samstagabend lenken die Sturmtiefs Lemmy und Michael kühllere Luft ins nördliche Mitteleuropa, drängen die milde Luft südostwärts ab und lassen die Schneefllgrenze auf 600 bis 400 Meter fallen, so wetter.net.

Vor allem im Nordstau der höheren Regionen der Mittelgebirge oberhalb von 400 bis 600 Metern und am Montag auch an den Alpen oberhalb von 400 bis 900 Metern kommen 10 bis 30 Zentimeter zusammen. In höheren Alpenregionen oberhalb von 1000 bis 1800 Metern können stellenweise ganz erhebliche Neuschneemengen von 50 bis 150 Zentimetern zusammenkommen, da auch am Sonntag dort Schnee fällt, während es darunter in Süddeutschland und in den Alpen regnet.

Winterausrüstung ist am Sonntag und Montag dringend zu empfehlen. Im Schutz der Nacht droht zudem in den Mittelgebirgen überfrierende Nässe und in höheren Mittelgebirgsregionen Schneeglätte. Pünktlich zum Berufsverkehr am Montagfrüh pendeln die Frühtemperaturen zwischen Neiße, Hunsrück und Alpenrand um den Gefrierpunkt und sorgen für Bodenfrost oder gar leichten Luftfrost und stark erhöhte Glättegefahr auf den Straßen.

Ab Dienstag klingt die kühle Witterungsperiode erst einmal wieder ab. Vor allem in der Nordwesthälfte geht es dann wieder ein wenig aufwärts mit den Temperaturen und mit der Schneefallgrenze. Gleichzeitig ziehen die Schauerwolken ab. Allerdings kommt mit der Milderung auch neues Schmuddelwetter mit viel grau in grau zu uns.

Ein massiver Wintereinbruch bis ins Flachland ist bis nächsten Freitag nicht in Sicht, betont das Team von wetter.net.