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Weitere Tote in Italien, Unwetter dauern an

Wie von wetter.net prognostiziert, bleibt Italien im Fokus schwerer Gewitter, Stürme und Regenfälle. Erneut hat es Sizilien erwischt, alleine dort sollen Behördenangaben zufolge in der Nacht auf Sonntag mindestens 9 Menschen ums Leben gekommen sein

Mit den neuerlichen Opfern der Unwetterlage über dem westlichen Mittelmeerraum erhöht sich die Gesamtzahl der Toten auf mindestens 30. Medienberichten zufolge war aufgrund heftiger Regenfälle ein Bach in der Nähe von Palermo so schnell und massiv gestiegen, dass ein Haus geflutet und die Bewohner getötet wurden, darunter auch Kinder.

Schweren Verwüstungen sind aber neben den Inseln Sardinien und Korsika vor allem der Norden des Landes und die Südalpenregion ausgesetzt. Die Schäden werden inzwischen auf mehr als 1 Milliarde Euro alleine in Venetien geschätzt. Augenzeugen und Behördenangaben zufolge stellt sich mancherorts ein apokalyptisches Szenario dar. Orte sind noch immer ohne Strom, Wälder wurden dem Erdboden gleichgemacht, Dreck- und Schlammmassen haben viele Straßen unpassierbar gemacht, einige Straßen wurden weggerissen, zahlreiche Häuser sind unbewohnbar oder völlig zerstört, die Aufräumarbeiten werden Wochen dauern.

Immerhin zeichnet sich für die zweite Wochenhälfte eine Entspannung der Lage ab, dann wird nach und nach erst das wahre Ausmaß der Katastrophe in vielen Regionen zum Vorschein kommen, so das Team von wetter.net. Viele Menschen werden in jeder Hinsicht auf weitreichende Hilfe angewiesen sein.