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Wetterkapriolen auch bei uns – Achtung Rutschgefahr!

Der Winter hält derzeit einige Kapriolen bereit. In Spanien ist es nach reichlich Schnee rekordverdächtig kalt. Uns erwartet am Dienstagfrüh zum Berufsverkehr Ungemach mit viel Wind, Schneeregen, Eisregen, Schneematsch und Schnee sowie erhebliche Glätte.

Ursache ist das Zusammentreffen von kalter und milderer Luft bei uns. Dabei macht sich am Dienstag vor allem in den nordwestlichen, westlichen und südwestlichen Landesteilen mildere Luft bemerkbar, so dass dort die Schneefallgrenze steigt und die Gefahr von gefrierendem Regen und Schneeregen sowie Schneematsch auf den Straßen aus der Nacht heraus hoch ist. Nachmittags wird im Nordwesten und Westen dabei örtlich die 5-Grad-Marke überschritten.

In der Mitte und im Süden fällt dagegen meist bis in tiefere Lagen Schnee oder Schneeregen. Allerdings überschreiten die Höchstwerte im Verlauf oft den Gefrierpunkt, Tauwetter stellt sich in den Tälern ein. Nur im Osten und Südosten Bayerns pendeln sich die Temperaturen um die oder knapp unter der Nullgradmarke ein. Nachts wird es vor allem in den Mittelgebirgen und in der Südhälfte wieder vermehrt glatt durch frostige Temperaturen.

In den Folgetagen gewinnt die kalte Luft aus Norden bis Osten wieder die Oberhand, und die Temperaturen sinken schrittweise. Nachts macht sich ab Donnerstag nahezu überall Frost breit, die Straßen können sehr glatt werden. Bis zum Wochenende stellt sich wieder in weiten Landesteilen Dauerfrost ein, so das Team von wetter.net.