wetter.net

Wetterzweiteilung am Wochenende – wo lacht die Sonne und wo wird es ungemütlich?

Nachdem uns Hoch Ophelia in den letzten zwei Tagen meist mit vielen sonnigen Stunden verwöhnte, zeigt sich der Himmel zum Start in das Wochenende besonders in der Nordhälfte wieder grau. Im Süden gibt es noch mehr Sonnenschein, dafür steigt hier das Schauer- und Gewitterrisiko.

Tief Bernhard, das sich heute von Schweden langsam ostwärts nach Finnland verlagert, schickt einen schwachen Tiefausläufer über den Norden und die Mitte. Neben dichter Bewölkung hat die Front aber nicht viel zu bieten. Es bleibt überwiegend trocken, nur örtlich tröpfelt es mal aus den Wolken. Später ergeben sich auch ein paar Lichtblicke. Die Temperaturen machen aber dennoch meist schon bei 13 bis 17 Grad schlapp.

Deutlich wärmer ist es in der Südhälfte, hier klettern die Werte vielerorts nochmal über die 20-Grad-Marke. Und auch die Sonne hat deutlich bessere Karten, oft präsentiert sich der Himmel nur gering bewölkt oder auch strahlend blau. Doch ganz so astrein bleibt es nicht überall. Im Tagesverlauf quellen immer häufiger Wolken empor, die stellenweise Regenschauer abladen. Mancherorts entwickeln sich auch Gewitter, die teils kräftiger ausfallen können. Starkregen und kleiner Hagel sind da nicht auszuschließen.

Auch morgen zeigt das Wetter keine großartigen Änderungen. Während sich im Norden bereits die nächste Front mit dichten Wolken und Regen oder Nieselregen ausbreitet, startet der Tag im Süden meist freundlich. Später sind besonders in Richtung Alpen wieder gewittrige Schauer unterwegs.

Auf eine Jacke können wir bei Temperaturen von 19 bis 24 Grad meist verzichten, nur im Küstenumfeld muss man schon etwas härter im Nehmen sein, um bei 13 bis 15 Grad und einem stark böigen Wind im T-Shirt unterwegs zu sein.