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Winterwetter im Süden, Vorfrühling an der Oder

Die Wetter-Extreme liegen an diesem Wochenende in Deutschland dicht beieinander. Eine Schneewalze bahnt sich über die Alpen ihren Weg nach Deutschland und sorgt nicht nur im Süden, sondern auch in der Mitte für einigen Neuschnee. An Oder und Neiße schaut hingegen der Vorfrühling vorbei.

Geschuldet ist diese krasse Wetterteilung Tief Wenke über der Nordsee einerseits und Genua-Tief Xunav andererseits. Dadurch gelangt morgen feuchtkalte Luft aus dem Nordwesten bis weit zum Mittelmeer und wird gleichzeitig gegen die Alpen gedrückt: Starkschneefälle mit Neuschneemengen von teilweise mehr als zwei Metern sind in den Dolomiten und in den Alpen die Folge. Dabei besteht auch die große Gefahr von Lawinenabgängen und von der Außenwelt abgeschnittenen

Auf der Vorderseite von Tief Xunav wird hingegen sehr warme Luft nordwärts gedrückt, was einen massiven Warmluftvorstoß im östlichen Mitteleuropa, aber auch an Oder und Neiße zur Folge hat. Zweistellige Plusgrade, die an den Vorfrühling erinnern, erwarten uns in diesen Regionen. Auch am Sonntag und Montag bleibt es östlich der Elbe ziemlich mild, während sich südlich der Donau der Dauerfrost festgesetzt hat, was den Schneefall weiter begünstigt.

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