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Wird der Februar viel zu mild und zu trocken?

Bislang zeigte sich der Februar zu mild, im Nordosten, Nordwesten und Westen aber auch teilweise zu nass. Die Sonne schien eher unterdurchschnittlich. Doch mit Hoch Dorit kommt in die Sonnenscheinbilanz und bei den Temperaturen Bewegung.

Der Februar war bisher durch überdurchschnittlichen Regen, Temperaturen im Erwartungsbereich oder 1 bis 3 Grad darüber und einer eher bescheidenen Ausbeute an Sonnenschein geprägt. Vor allem im Norden und Osten war es überdurchschnittlich mild, während im Südosten die Tagesdurchschnittswerte wenig von üblichen Norm des 30-Jahres-Mittlwerts abwichen. In einigen Regionen gab es zudem vor allem am vergangenen Wochenende recht ausgiebig Regen.

Mit der sich nun abzeichnenden, trockenen und überaus milden Witterungsperiode ist ein insgesamt deutlich zu milder und in vielen Landesteilen auch zu trockener Monat zu erwarten. Positive Abweichungen von mehr als 3 Grad im Gebietsmittel können als wahrscheinlich gelten. Ändert sich die Witterung im letzten Monatsdrittel noch grundlegend, dann fällt der Monat vor allem in der Mitte und im Südosten viel zu trocken aus, nach dem viel zu trockenen Jahr 2018 für Fauna und Flora kein guter Einstieg in die bevorstehende Frühlingssaison. Besonders der Wald hat unter der Trockenheit gelitten, die Schäden haben Rekordhöhe erreicht, die Abwehrkräfte der Bäume gegen Schädlinge wie den Borkenkäfer sind geschwächt.

Bleibt zu hoffen, dass die nächsten Wochen noch einige regenreiche Tage bereithalten, betont wetter.net.