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Wochenausblick: Angenehm Spätsommerlich

In der neuen Woche geht es angenehm spätsommerlich weiter: Die Nächte werden kühler, tagsüber ist es nicht mehr so heiß, dabei scheint verbreitet die Sonne. Besonders im Norden verläuft die Woche trocken und sonnig, bei jedoch schon verhaltenen Temperaturen. An der Ostseeküste weht dabei ein frischer Wind aus Nordost. Im Süden bleibt es hingegen noch sommerlich warm, aber wechselhafter.

Heute zieht sich der Sommer in den Südwesten zurück. Zwischen Frankfurt und Basel sowie entlang des Hochrheins bis zum Bodensee werden 25 bis 28 Grad erreicht bei viel Sonnenschein. Sonnig ist es auch in der Mitte und in Teilen des Nordens. Hier gibt es zeitweise jedoch auch Hochnebelfelder, besonders in Niedersachsen und im Osten. Dort ist es sowie in den Mittelgebirgen kühler bei 18 bis 23 Grad. Bei dichten Wolken und zeitweiligen Regenfällen werden im Alpenvorland ebenfalls nur 18 bis 20 Grad erreicht, die Wolken im Süden lockern am Nachmittag aber zunehmend auf. Bei den Tiefsttemperaturen gibt es große Unterschiede: in der Mitte, in den Mittelgebirgen und im Emsland kühlt es auf einstellige Temperaturen ab, während im Nordosten, in Küstennähe sowie im Süden Tiefstwerte zwischen 18 und 14 Grad erwartet werden.

Morgen steht eine sonnige Südhälfte einem wolkigeren Norden gegenüber. Besonders in einer Linie vom Emsland bis Rügen kommen nur wenige Sonnenstunden zusammen. Je nach Sonnenschein werden 18 bis 23 Grad erreicht, im Süden 24 bis 26 Grad. Hochsommerlich warm wird es in den Weinregionen im Südwesten: Vom Rheingau bis Baden zeigt das Thermometer 28 bis 30 Grad.

Der Dienstag startet überall sonnig und freundlich. Tagsüber kommen die Temperaturen in der Nordhälfte und im Osten auf 20 bis 24 Grad voran. Südlich des Mains werden 25 bis 30 Grad erreicht, mit den höchsten Temperaturen im Rhein-Neckar-Raum und dem Rhein-Main-Gebiet. Im Südwesten entstehen, bevorzugt über dem Gebirge, ab dem späten Nachmittag teils kräftige Schauer und Gewitter, die im Laufe der Nacht ostwärts über Süddeutschland ziehen. Hier gilt es die kurzfristige Wetterprognose im Blick zu behalten und mögliche lokale Warnungen des DWDs zu beachten.

Am Mittwoch verbinden sich diese Schauer und Gewitter zu einem großräumigen Regengebiet, das teils länger anhaltenden Starkregen und Gewitter mit sich führen kann. Die genaue Zugbahn ist heute noch nicht prognostizierbar. Später lockert es im Südwesten auf. Im Regen werden in Bayern und Schwaben nur 15 bis 18 Grad erreicht, im Südwesten je nach Sonnenschein am Nachmittag bis zu 25 Grad. In der Mitte ist es trocken bei dichter Bewölkung und 18 bis 24 Grad. Im Norden bekommt man davon nichts mit, hier ist es freundlich bei unveränderten Temperaturen.

Am Donnerstag ist es dann überall trocken bei harmlosen Wolken, die im Süden und Osten auch mal dichter sein können. Es stehen 17 bis 26 Grad in Aussicht.

Ähnlich freundlich ist es am Freitag bei spätsommerlichen 22 bis 27 Grad. Am Wochenende könnte uns aus Südwesten ein atlantisches Tief erreichen, das uns lang ersehnten großflächigen Regen bringen könnte. Im Nordosten könnte jedoch ein skandinavisches Hoch mit trockener Luft dagegenhalten.