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Yonne und Xisca lindern Trockenheit im Süden

In den vergangenen Wochen war die Ausbeute an Regen mancherorts äußerst bescheiden ausgefallen, die Trockenheit nahm immer drastischere Ausmaße an. Dank großflächigerer Regenfälle und Gewitter lindern die Tiefs Yvonne und Xisca dies im Süden nun.

Während in der Südhälfte die Waldbrandgefahr auf die niedrigste Stufe zurückgeht und der Regen immerhin einen Teil des aufgelaufenen Defizits ausgleicht, besteht im Norden teilweise weiterhin die zweithöchste Warnstufe. Die zu erwartenden Prognosen bis Freitag ändern daran kaum etwas.

Dagegen kommt über der Südhälfte und in einigen Mittelgebirgen binnen weniger Tage durch Starkregenereignisse mehr zusammen, als sonst den gesamten Monat. Damit zeichnet sich auf für den Juni insgesamt eine weniger defizitäre Regenbilanz im Vergleich zum Vormonat ab. Zwar werden die Regionen mit einem beträchtlichen Regenmangel immer weniger und kleiner, doch verschwinden werden sie bis Mitte der Woche nicht völlig, so das Team von wetter.net. Die Trockenheit wirkt damit weiter nach. Bleibt zu hoffen, dass Petrus im Juni insgesamt wieder häufiger und regelmäßiger mit Regen zur Stelle ist. Oftmals laufen auf den Feldern Äckern schon seit Wochen immer wieder die Beregnungsanlagen, um das Schlimmste zu verhindern, einen Ernteausfall aufgrund der Trockenheit.