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Die Kanaren - Garanten für gutes Reisewetter

Der Urlaub wurde bereits vor Monaten minutiös geplant und lange wurde auf vieles verzichtet, nur, um sich den luxuriösen und erholsamen Trip leisten zu können. Alles scheint zu passen, doch dann kommt man an seiner ersehnten Traumdestination an, nur um feststellen zu müssen, dass das Wetter so gar nicht mitspielen will.

So ist es beinahe jedem schon einmal ergangen. Fast alles lässt sich planen und im Vorhinein buchen, nur beim Wetter bleibt man chancenlos. Die einzige Möglichkeit, die einem bleibt, ist die, dass man sich einen Urlaubsort wählt, der zu bestimmten Jahreszeiten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gutes Urlaubswetter bietet.

Der Mittelmeerraum ist im Sommer schon einmal eine vielversprechende Idee, denn wirft man einen Blick auf das Klimadiagramm des Mittelmeerraums, so zeigt sich, dass die meisten angrenzenden Küsten von einer sommerlichen Trockenzeit bestimmt werden. Das heißt, dass das Verhältnis zwischen den Temperaturen und den Niederschlägen weit auseinanderklafft. Für Reisende bedeutet das, dass es in der Regel warm ist, der Himmel ist wolkenfrei und sogar kleine Regenschauer kommen nur selten vor. In den südlicheren subtropischen Regionen kann diese Trockenphase auch eine wahre Dürre bedeuten. Das Wasser wird knapp und der Boden trocknet aus. Auch für Reisende kann die Trockenzeit hin und wieder einmal etwas unangenehm werden. Das ist dann der Fall, wenn man sich im Landesinneren aufhält und dort vergeblich nach Schatten oder etwas Abkühlung sucht.

Die Balearen – wahre klimatische Schätze

Wirft man einen Blick auf die angenehmen Temperaturen auf den Balearen, so versteht man selbst, weshalb während der Sommermonate die Inseln das bevorzugte Reiseziel vieler Urlauber sind. Während es selbst an den Küsten manchmal sehr heiß werden kann, wirkt sich das Meeresklima derart auf die Inselorte aus, dass es dort auch im Hochsommer immer erträglich ist. Auf den Inseln Mallorca oder Menorca fühlen sich auch heiße Tage angenehm an. Wer sich erholen will und nicht dauerhaft von Hitzewellen heimgesucht werden will, der entscheidet sich für die Mittelmeerinseln. Ein weiterer klimatischer Vorteil der subtropischen Inseln ist es, dass diese nicht von heftigen Stürmen oder anderen Phänomenen, wie etwa einem Tsunami heimgesucht werden. Gefahrlos kann man sich somit seinem freien Tagen hingeben und in aller Ruhe die Seele baumeln lassen.

Die relativ kleine Größe des Mittelmeers trägt dazu bei, dass sich vor allem während der Sommermonate das Wetter recht zuverlässig voraussagen lässt. Für Urlauber ist das ideal, denn sollte es tatsächlich einmal regnen, so sagt einem der Wetterbericht recht zuverlässig, wie es um die nächsten Tage steht. Die klimatischen Bedingungen im Mittelmeerraum erweisen sich nicht erst im Zuge des modernen Tourismus als besonders wertvoll, sie waren es auch, die einstige Hochkulturen wie die alten Griechen oder das Römische Reich erst möglich machten.

Das Klima zeigt allerdings auch, vor allem in den letzten Jahrzehnten, wie fragil es sein kann. Im Zuge des Klimawandels muss vieles unternommen werden, um diesen Schatz, der Leben spendet, zu bewahren. Aus gemäßigten Zonen werden sonst schnell subtropische und was heute noch vor Flora und Fauna strotzt, wird bald von Dürreperioden heimgesucht. Die Rolle des Klimas darf nicht unterschätzt werden, denn wie wichtig es ist, das darf sich nicht erst zeigen, wenn der nächste Urlaub wieder einmal ins Wasser fallen sollte.