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Donnerstag mit Glättegefahr durch Schnee und Regen

Mit Tief Renate gelangt morgen zwar wieder etwas mildere und feuchtere Luft in unsere Gefilde, doch das führt beim Auftreffen auf die noch kalte Luft zu Schneefällen, die von Westen her zunehmend in (gefrierenden) Regen übergehen. Gebietsweise ist massive Glätte vorprogrammiert!

Nach zwei Tagen mit ruhigem, trockenem und sonnigem Wetter ist vorerst Schluss mit hohem Luftdruck. Stattdessen kommt nun Tief Renate mit mild-feuchter Luft. Da bei uns aber noch die kalte Winterluft vorherrscht, gibt es beim Aufeinanderprallen der unterschiedlich temperierten Luftmassen zunächst Schnee, dann Schneeregen, gefrierenden Regen und zunehmend immer häufiger Regen. Gefährliche Straßenglätte ist damit vom Nordwesten über Teile der Mittelgebirge bis in den Südwesten verbunden! Fahren Sie morgen in diesen Gebieten besonders vorsichtig und planen Sie mehr Zeit ein als sonst! Neben der Glättegefahr durch Schnee und gefrierenden Regen ist besonders im Norden und in Berglagen zudem mit einem starken, teils stürmischen Wind zu rechnen.

Im Osten und Südosten bleibt es hingegen noch trocken und teilweise freundlich. Hier kommen Schnee und Regen erst zum Abend hin oder in der Nacht in abgeschwächter Form an.

Während es am Freitag im Norden trocken bleibt und die Sonne wieder öfter zum Vorschein kommt, befindet sich die Südhälfte unter dichten Wolken, aus denen zum Teil ergiebiger Regen, in höheren Lagen Schnee fällt. Besonders südlich der Donau gibt es bis Samstag größere Regenmengen, die zu lokalen Überschwemmungen führen können.