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Eiskalt erwischt: knackig-kalter Start in den Valentinstag

Mäßiger bis strenger Frost hat in der zurückliegenden Nacht viele Regionen unseres Landes erfasst. Zur Stunde sinken die Temperaturen stellenweise sogar noch. Der Start in den Valentinstag verläuft somit verbreitet eisig kalt, aber trocken und sonnenreich.

Besonders die Mittelgebirgsgebiete sowie die Südhälfte legen einen eisigen Start hin: Hier gab es vielfach in der letzten Nacht mäßigen (-5 bis -10°C) oder strengen (-10 bis -15°C) Frost, am Alpenrand und in den Alpen teilweise sogar sehr strengen Frost (-15 bis -20°C). Abgesehen von der Zugspitze, die aufgrund ihrer Höhe natürlich solch niedrige Temperaturen bedingt, war der Eiskeller Deutschlands in der ausklingenden Nacht Oberstdorf mit -20°C, dicht gefolgt von Reit im Winkl und Villingen-Schwenningen mit jeweils -17°C. Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald schlugen jeweils mit -15°C zu Buche, ebenso Geisingen. In Memmingen sanken die Tiefstwerte auf -14°C, im bayerischen Holzkirchen auf -13°C, ebenso wie in Ostheim (Rhön) und im sächsischen Carlsfeld. Minus 11 Grad gab es vielfach im Alpenvorland und rund um den Lech, während im Vogtland die Tiefstwerte bis auf -10°C zurückgingen.

Selbst die sonst eher etwas mild-begünstigten Gebiete am Rhein mussten teilweise mäßigen Frost verkraften, in Karlsruhe und Mannheim wurden -6°C, in Freiburg (Breisgau) und Andernach -7°C gemessen. Etwas weniger stark war der Frost vor allem im Nordwesten des Landes sowie in der Niederrheinischen Tiefebene. Hier werden bereits in der kommenden Nacht wieder leichte Plusgrade erwartet – allerdings ist dann auch mit aufkommenden Schneefall und Regen sowie einer hohen Glättegefahr zu rechnen. Im übrigen Land gehen in der bevorstehenden Nacht die Tiefstwerte hingegen nochmals auf 0 bis -10, in den Alpen teilweise bis auf -15°C zurück.