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Gewitter, Starkregen und teils unwetterartiger Dauerregen – Unwetterlage hält an!

Der Wochenstart bringt weiterhin unbeständiges und teils gefährliches Wetter. Vor allem in der südöstlichen Landeshälfte bleibt es stark bewölkt bis bedeckt. Dort treten wiederholt schauerartige Regenfälle und teils kräftige Gewitter auf. Lokal besteht dabei die Gefahr von Starkregen mit kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen.

Besonders gefährdet sind Regionen östlich der Flusstäler und in der Nähe größerer Höhenzüge. Dort ist mit länger anhaltenden Niederschlägen zu rechnen, die teils unwetterartige Ausmaße annehmen können. Entlang der Alpen sind flächig 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter wahrscheinlich, örtlich sind sogar über 50 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich – ein Szenario, das Überflutungen, Hangrutschungen und kleinere Hochwasser auslösen kann.

Abseits des Südens zeigt sich das Wetter wechselhafter. In der Mitte bleibt es meist trocken mit aufgelockerten Wolkenfeldern, während im Nordwesten am Nachmittag einzelne Schauer und Gewitter aufziehen können.

Die Höchstwerte reichen von nur 15 bis 18 Grad bei anhaltendem Regen im Süden bis zu 24 Grad in den freundlicheren Regionen im Norden. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen, in Gewitternähe mit kräftigen Böen.


Nacht zum Dienstag: Weiterer Regen im Süden, teils kräftig an den Alpen

In der Nacht zum Dienstag bleibt die Gefahr im Süden bestehen. Vor allem im Bereich der Alpen regnet es anhaltend, teils kräftig. Die Modelle deuten auf anhaltende Starkniederschläge mit unwetterartigem Potenzial hin. Besonders betroffen sind Gebiete mit Staulagen, wo die Regenmengen erneut kritisch ausfallen können.

In der übrigen Landesfläche verläuft die Nacht ruhiger. Zwischen dichterer Bewölkung kommt es teils zu längeren trockenen Phasen, gelegentlich lockert es auf.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad, an der Küste bleibt es milder, in windgeschützten Lagen kann es frischer werden.

Hinweis: Die Kombination aus gesättigten Böden, Starkregen und Gewitter erhöht die Gefahr von Sturzfluten, überlasteten Kanalisationen und lokalen Überschwemmungen. Bitte verfolgen Sie aktuelle Warnungen und Radarbilder aufmerksam.

Die Wetteraussichten:

Dienstag, 29. Juli 2025

Die letzten Reste der Störung ziehen nach Südosten ab – dort zeitweise noch Schauer und örtliche Gewitter, besonders über dem Alpenvorland. Im übrigen Land weitgehend trocken und freundlich. 20 bis 25 °C, schwacher bis böiger Nordwestwind.

Mittwoch, 30. Juli 2025
Ein Keil des Azorenhochs sorgt im Großteil des Landes für ruhiges, sonniges Wetter. Nur im Norden können sich kräftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen entwickeln. Temperaturen zwischen 20 und 27 °C, im Norden teils böiger Wind.

Donnerstag, 31. Juli 2025
Wechselhafte Witterung mit Sonne, dichteren Wolken und lokalen Schauern oder Gewittern. Höchstwerte steigen auf 21 bis 26 °C. West- bis Nordwestwind, schwach bis mäßig.

Freitag, 1. August 2025
Weiterhin leicht unbeständig: einzelne Gewitter, dazwischen längere trockene und sonnige Phasen. Temperaturen erreichen 22 bis 27 °C – ein insgesamt milder bis sommerlicher Start in den August.

Samstag, 2. August 2025 
Voraussichtlich wechselhaft mit Schauern oder Gewittern, vor allem am Nachmittag. Längere freundliche Abschnitte möglich. Temperaturen um 23 bis 28 °C, schwülwarm.

Sonntag, 3. August 2025 
Leicht unbeständiges Sommerwetter setzt sich fort. Lokale Schauer oder Gewitter, besonders im Bergland, sonst auch längere sonnige Phasen. Maxima 24 bis 28 °C.