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Orkan bei den Britischen Inseln

Die Tiefdruckaktivität auf dem Atlantik bezieht sich auf das Auftreten von Tiefdruckgebieten, die sich über dem Ozean bilden und dann in Richtung Europa ziehen. Diese Tiefdruckgebiete entstehen, wenn kalte Luftmassen über Neufundland zusammenströmen und in Bewegung geraten. Dies führt dazu, dass ein Tief nach dem anderen in Richtung Europa geschickt wird.

Am morgigen Donnerstag werden hohe Windgeschwindigkeiten bei den Britischen Inseln erwartet. Dies liegt daran, dass ein Tiefdruckgebiet die Britischen Inseln streift. Vereinzelt sind sogar Orkanböen möglich, insbesondere im nördlichen Teil der Inseln. Orkanböen sind besonders starke Winde mit Geschwindigkeiten von über 118 km/h.

In den kommenden Tagen wird es auf den Britischen Inseln immer wieder Wechsel zwischen turbulenten und ruhigeren Phasen geben. Dies bedeutet, dass es Zeiten geben wird, in denen das Wetter stürmisch und unbeständig ist, gefolgt von Phasen mit ruhigerem Wetter. Dies ist typisch für die Tiefdruckaktivität auf dem Atlantik.

Auch die Niederschläge sollten beim Durchzug eines Tiefs nicht unterschätzt werden. Wenn ein Tief über die Britischen Inseln zieht, bringt es in der Regel auch Regen mit sich. Allerdings streifen die meisten Niederschläge nur das Festland, während der Großteil über dem Atlantik niedergeht. Dennoch sollten die Bewohner der Britischen Inseln auf mögliche Regenfälle vorbereitet sein.

Insgesamt wird die Tiefdruckaktivität auf dem Atlantik in den kommenden Tagen für wechselhaftes Wetter auf den Britischen Inseln sorgen. Es ist ratsam, sich auf starke Winde und mögliche Niederschläge vorzubereiten, insbesondere im nördlichen Teil der Inseln, wo die Windgeschwindigkeiten am höchsten sein können.