wetter.net

Sehr mild und zunehmender Wind

Heute Nachmittag sorgt Tief Luana weiter für trübe Stunden und vereinzelten Sprühregen bei bis zu 13 Grad milder Luft. Nur im Südwesten und in Alpennähe gibt es Lichtblicke. Der Wind nimmt zu, abends und nachts gibt es örtlich starke Böen aus Südwest.

Heute Nachmittag präsentiert sich der Himmel zu Nikolaus grau in grau. Dabei fällt mancherorts etwas Regen oder Sprühregen, der tagsüber an Intensität weiter verliert. Die Temperaturen steigen auf maximal 4 Grad im Zittauer Gebirge und 13 Grad am Oberrhein. Der Wind weht dazu mäßig bis frisch, in Böen teilweise stark aus südwestlichen Richtungen. Auf den Nordseeinseln sind zur Nacht hin auch teils stürmische Böen möglich.

In der Nacht auf Freitag überwiegen Wolken, Auflockerungen bleiben die Ausnahme. Hin und wieder kann etwas Regen oder Sprühregen fallen. Die überaus milde Luft kühlt sich kaum ab, im Gegenteil, im Osten steigen die Temperaturen in der Nacht weiter. Sie liegen zwischen 4 Grad im Zittauer Gebirge und 12 Grad im Rheinland. Der Südwestwind weht in der Nordwesthälfte frisch, in Böen stark bis stürmisch.

Am Freitag überquert ein breites Wolkenband Deutschland ostwärts. Begleitet werden die dunklen Wolken von zeitweiligem, teils länger anhaltendem Regen und einem in Böen starken bis stürmischen Südwestwind. Dieser hat einen Schwung überaus milde Luft im Gepäck. Südlich der Donau regnet es tagsüber allerdings nur wenig. Die Temperaturen reichen von 7 Grad im Bayerischen Wald bis 13 Grad in der Tiefebene. Abends intensivieren sich von Westen die Regenfälle, der Wind lässt nur vorübergehend etwas nach.

In der Nacht auf Samstag gehen teils schauerartig verstärkte Regenfälle nieder, in Lagen oberhalb von 600 bis 800 Metern fällt Schnee. Die Temperaturen gehen auf 7 bis 0 Grad zurück. In den höheren Mittelgebirgslagen und an den Alpen kann es örtlich glatt werden. Der südwestliche bis westliche Wind weht in Böen stark bis stürmisch.

Die Wetteraussichten:

Das Wochenende wird stürmisch und nass. Dabei erwarten uns bis in tiefe Lagen stürmische Böen oder Sturmböen um Südwest bis West sowie schauerartige und teils ergiebige Regenfälle. Zudem strömt weniger milde Luft heran, sodass in den Hochlagen der Mittelgebirge wieder mit Schnee oder Schneeregen zu rechnen ist. Die Höchstwerte liegen bei 4 bis 10 Grad. Am zweiten Advent legt der Wind gegenüber Samstag im Süden noch etwas zu, dort drohen Böen in voller Sturmstärke. Es regnet, über den Mittelgebirgen sowie an den Alpen kräftig. In den hohen Mittelgebirgslagen fällt Schneeregen oder Schnee.

In der neuen Woche schleicht sich der Winter nach und nach bis in tiefere Lagen ein. Am Montag und Dienstag wird es mit minus 1 bis 7 Grad kälter, der Winter meldet sich zurück. An den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen ist Dauerfrost möglich. Bei unbeständigem Schauerwetter fällt im Süden und in Teilen der Mitte Schneeregen oder Schnee, im Norden und Osten sowie am Rhein aber meist Regen. Im Westen wird es ab Dienstag etwas freundlicher. Am Mittwoch wird es noch etwas kühler, dann stehen minus 2 bis 5 Grad bevor. Dazu sind über der Mitte viele Wolken mit etwas Schnee, im Osten und in Teilen des Nordens teils Schnee, teils Schneeregen oder Regen unterwegs. Am ehesten kommt die Sonne im Nordwesten hervor. Der Donnerstag wird meist trocken und teils freundlich bei minus 3 bis 4 Grad.