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Trend: Viel Schnee, dann milder?

Seit einigen Tagen haben wir es mit einer kühleren Wetterlage zu tun, die uns vielerorts zumindest zeitweise auch mal etwas Schnee gebracht hatte. Der Blick in den Wettertrend zeigt: das unterdurchschnittliche Wetter bleibt uns für eine weitere Woche erhalten, sogar neue Wintereinbrüche sind dabei. Anfang Februar zeichnet sich aber eine allmähliche Erwärmung ab, bei der es dann auch dem Schnee in den Mittelgebirgen an die Materie gehen kann.

Zunächst bleibt es trocken mit Dauerfrost in den Mittelgebirgen und leichten Plusgraden im Flachland. Ab der neuen Woche gelangen wir dann ins Visier von Sturmtiefs, die aufgrund ihres polaren Ursprungs kaum eine Erwärmung bringen. Ab der zweiten Wochenhälfte geraten wir dann auf die kalte Seite eines Hochs über dem Atlantik, sodass es bei der kühlen und feuchten Nordwestströmung bis zum Wochenende weiter gehen könnte. In der Folge gibt es in den Mittelgebirgen und im Süden immer wieder Schneefälle, in höheren Lagen auch Schneeverwehungen. Am Nordrand der Gebirge kann die Schneedecke regional ordentlich anwachsen. Zwar schwankt die Schneefallgrenze im Laufe der Tage, sodass sich Tauphasen und Schneeregen in den Mittelgebirgen mit Flocken bis ins Flachland abwechseln. Insgesamt steigen die Temperaturen zögerlich an, und ab dem Wochenende könnte sich das atlantische Hoch bei uns durchsetzen. Zieht es dann weiter nach Osten, gelangen wir in eine mildere Luftströmung aus Südwest. Damit steigen die Temperaturen, und der Schnee zieht sich in die Hochlagen der Mittelgebirge sowie in die Alpen zurück.