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​Warmfront erreicht Deutschland pünktlich zum Wochenstart, es folgt herbstliche Unbeständigkeit!


Die Wetterlage zu Beginn des Oktobers zeigt, dass unwetterartige Regenmengen über Deutschland möglich sind. Ob es tatsächlich zu diesen ergiebigen Niederschlägen kommt, hängt maßgeblich von der Dynamik und der Positionierung des sich nähernden Tiefdruckeinflusses ab. Derzeit sorgt ein Tiefdruckgebiet für Niederschläge, die insbesondere am 2. und 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zu langanhaltendem und intensivem Regen führen können. Infolgedessen sind ansteigende Flusspegel und örtliche Überflutungen nicht auszuschließen.


Ein Tiefdruckeinfluss wird sich zwischen Montag und dem 3. Oktober von Frankreich nach Deutschland verlagern und durch ein Hochdruckgebiet blockiert. Diese quasistationäre Störung könnte den unbeständigen Charakter des Wetters verstärken, da sie sich voraussichtlich direkt über Deutschland festsetzen wird. Zu Beginn des Oktobers, konkret am 30. September und 1. Oktober, bleibt der Einfluss aktiv und dynamisch, was vor allem in den westlichen Landesteilen zu stark böigem bis stürmischem Wind führen kann.

Mit dem Eintritt in den Oktober wird dieser dominierende Tiefdruckeinfluss die Bildung einer stabilen Wetterlage verhindern. Dies könnte in der Folge zu teils chaotischen Wetterentwicklungen führen. Bei bestimmten Bedingungen könnte der Polarwirbel sogar frühwinterliche Wetterphänomene mit sich bringen. Dieser quasistationäre Tiefdruckeinfluss schwebt über Mitteleuropa und könnte sich zu Beginn der neuen Woche über Deutschland ausdehnen. Dadurch bleibt die Wahrscheinlichkeit für längere Niederschlagsphasen, die zu erheblichen Regenmengen führen können, bestehen.

Bereits in einer früheren Wetterprognose wurde ein weit nach Süden ausgreifender Polarwirbel antizipiert. Heute erfolgt eine genauere Einschätzung, die auch Schnee- und winterliche Wetterbedingungen in Betracht zieht. Der Tiefdruckeinfluss, wie auf den aktuellen Wetterkarten zu erkennen, behindert die Etablierung einer stabilen Hochdruckzone über Mitteleuropa und vereitelt somit den Altweibersommer.

Bevor sich das Tief weiter in Richtung Mitteleuropa entwickelt, bringt es warme Luftmassen aus südwestlichen Richtungen mit sich. Zwischen dem 4. und 6. Oktober könnten bei erhöhter Schauerneigung Temperaturen von 14 bis 18 Grad erreicht werden.

Im Zeitraum zwischen dem 6. und 8. Oktober wird sich der Einfluss des Polarwirbels weiter in Richtung der Alpen ausdehnen, was über Deutschland zu einem signifikanten Temperaturrückgang führen könnte. Die Höchstwerte sind dann zwischen 6 und 12 Grad zu erwarten, wobei die Sonne vorübergehend auch bis zu 14 Grad bringen könnte. In den Nächten sind Abkühlungen auf 0 bis 6 Grad zu erwarten, und bei klaren Nächten könnte der Frost sogar bis auf minus 3 Grad sinken.

Die Schaueraktivität bleibt während dieser Zeit erhöht und wird durch einen stark böigen Wind aus nordwestlichen Richtungen begünstigt. Mit der entsprechenden Dynamik könnten die ersten Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer bis in die Flachlandregionen vordringen. Die Schneefallgrenze könnte unter 1.000 Meter sinken und sich in den Nächten bis auf 500 Meter herabsetzen. Frühwinterliche Wetterbedingungen sind jedoch nur dann möglich, wenn der Polarwirbel tatsächlich so weit nach Süden vorankommt, was noch abzuwarten bleibt.

Detaillierte Wettervorhersage für die Woche

Montag

Der Wochenstart zeigt sich überwiegend bewölkt, mit Regen, der sich bis in die Mitte des Landes ausbreitet. Im Nordosten, besonders im Neißetal, bleibt es oft heiter und bis zum Abend trocken. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 14 und 18 Grad, während der Breisgau sogar bis zu 21 Grad verzeichnen kann. Der Wind frischt mäßig auf und weht aus süd- bis südöstlicher Richtung. An Küstenregionen und über den Mittelgebirgen sind zeitweise stürmische Böen zu erwarten.

Nacht

In der Nacht zum Dienstag bleibt der Himmel stark bewölkt. Bis zum Morgen kann es auch im Nordosten gelegentlich regnen. Die Temperaturen sinken auf 13 bis 6 Grad, während an der Küste stürmische Böen aus südöstlicher Richtung weiterhin bestehen.

Dienstag

Am Dienstag dominiert stark bewölktes Wetter. Im Norden und Nordosten gibt es regnerische Abschnitte, die teils kräftig ausfallen können. Im Rest des Landes sind nur vereinzelte Schauer oder Gewitter zu erwarten, dazwischen gibt es vorübergehende Auflockerungen. Im Laufe des Tages setzt im Südwesten verstärkter Regen ein. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 20 Grad, der Wind weht meist mäßig aus südlichen Richtungen, während an der See frischer Wind mit teils stürmischen Böen aus Osten weht.

Nacht

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es stark bewölkt, gebietsweise regnet es, besonders im Süden. Die Temperaturen fallen auf 11 bis 6 Grad, und an der Küste gibt es weiterhin teils stürmische Böen aus Ost bis Nordost.

Mittwoch

Der Mittwoch zeigt sich meist stark bewölkt bis bedeckt. Lediglich im Norden und im Alpenvorland sind vereinzelte Auflockerungen möglich. In der östlichen Mitte kann es gebietsweise zu länger anhaltendem Regen kommen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 17 Grad. In den südlichen Regionen kann ein frischer Westwind wehen, während es im restlichen Land meist schwach bis mäßig windig bleibt. An der Küste bläst ein böiger Nordostwind.

Nacht

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es weiterhin bewölkt mit wenigen Auflockerungen. In der Mitte des Landes gibt es gebietsweise Regen, während es in anderen Teilen auch trocken bleiben kann. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 6 Grad.

Donnerstag

Am Donnerstag ist die Südosthälfte meist stark bewölkt bis bedeckt, mit zeitweiligem Regen. In der Nordwesthälfte zeigen sich wolkige Abschnitte mit längeren Aufheiterungen, besonders an der Nordsee, wo es längere sonnige Phasen gibt. Die Temperaturen steigen auf 11 bis 16 Grad, und der Wind weht meist mäßig aus nördlichen Richtungen.

Nacht

In der Nacht zum Freitag bleibt die Südosthälfte stark bewölkt mit weiterem leichten Regen. Der restliche Teil des Landes zeigt sich teils wolkig, teils klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad an der Küste und 4 Grad im westlichen Bergland.

Freitag

Am Freitag bleibt es im Süden und teilweise auch im Osten stark bewölkt, mit stellenweisem Regen. Im restlichen Land zeigt sich der Himmel wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad in den Alpen und 16 Grad im Norden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen.

Nacht

In der Nacht zum Samstag lässt der Regen im Südosten nach, und es gibt Wolkenauflockerungen. Ansonsten bleibt es vielfach klar, wobei später örtlich Nebel oder Hochnebel auftreten kann. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 3 Grad, an der Küste bleibt es milder.

Die Wetterlage bleibt also angespannt und abwechslungsreich, und die kommenden Tage könnten die ersten Anzeichen für den Winter bringen.