Johannes Graf
Wintergrüße im Wonnemonat – Wetterchaos mitten im Mai
Der Mai ist bekannt für seinen launischen Charakter, doch was sich in dieser Woche über Deutschland zusammenbraut, überrascht selbst hartgesottene Wetterfreunde. Nach einem sonnigen Start in die Woche kündigt sich ein regelrechter Wetterumschwung an – mit allem, was dazugehört: Gewitter, Regen, Kaltluft und sogar Schnee! Ein kurzer, aber intensiver Rückfall in den Spätwinter steht bevor. Was uns genau erwartet, erfährst du im folgenden Wetterausblick.
Von Sonne zu Blitz und Donner: Der Dienstag bringt erste Überraschungen
Noch dominiert der Sonnenschein in weiten Teilen des Landes. Doch bereits am Dienstag zieht erste Unruhe in die Atmosphäre ein. Besonders in der nordwestlichen Mitte Deutschlands steigt das Risiko für einzelne Schauer und Gewitter. Auch am Alpenrand können sich örtlich Gewitter entladen – eine erste Vorwarnung auf das, was noch folgen soll.
Kaltluft im Anmarsch: Schneegrenze sinkt, Frost kehrt zurück
Der Mittwoch bringt der Südhälfte gewittrigen Regen, während sich die Temperaturen langsam auf Talfahrt begeben. Spätestens am Donnerstag greift dann deutlich kühlere Luft durch – und mit ihr sinkt die Schneefallgrenze. In den Alpen kann es bis auf 1500 Meter Höhe wieder Flocken geben. Für Mitte Mai ist das zwar nicht völlig ungewöhnlich, aber dennoch spektakulär. Wer also zum Ende der Woche in den Bergen unterwegs ist, sollte unbedingt Winterausrüstung dabeihaben. In der Nacht zum Freitag droht sogar nochmal Luftfrost – verspätete Eisheilige lassen grüßen.
Fazit:
Nach frühsommerlichem Start steht Deutschland eine spannende Wetterwoche bevor – mit einem kurzen, aber markanten Winter-Intermezzo. Wer dem Wetter trotzen will, sollte flexibel bleiben und vor allem in höheren Lagen mit allem rechnen.