Kathy Schrey
Zwei -Tage – Schönwetter
Sonnenschein erwärmt vielerorts die aus dem Osten kommende trockene Luft zum samstäglichen Markttag.
Obwohl die Beeinflussung unseres Wettergeschehens von Hochdruckgebiet Jasper Rückläufig ist, gibt es heute nochmal herrliches Frühlingswetter.
Das zum Teil ungetrübte Licht spielt mit und lässt die Natur, die sprießt und blüht, in flamboyanter Farbenpracht erscheinen.
Die Wochenmärkte, ein hiesiges Kulturgut, erfreuen sich größter Beliebtheit. Noch mehr Freude bereitet allerdings der Besuch dieser bei ‚schönem Wetter'. Und diese allgemeingültige Wetterbeschreibung trifft heute, dank Jasper, zu.
Allerbestes Marktwetter für Marktbestücker und Marktbesucher verspricht der heutige Samstag. Und mit Sicherheit zaubert das heutige frühlingshafte Wetter dem ein oder anderen ein größeres Lächeln ins Gesicht.
Nach örtlichem Morgennebel und teilweise leichtem Luftfrost in den Frühstunden versucht die Sonne in die Vollen zu gehen und gibt einiges an sonnigen Abschnitten her, die nur von harmlosen Wolken unterbrochen werden. In einem Korridor vom Emsland bis nach Bayern gibt es heute Sonnenschein pur. Emden ist mit 11 Stück an der Zahl aller Voraussicht nach der Gewinner. In die Reihe der Spitzenreiter reihen sich unter anderem Bremen, Münster, Düsseldorf, Kassel, Nürnberg, Regensburg und München.
Verbreitet klettern die Temperaturen in den zweistelligen Bereich. So liegen die Maximalwerte zwischen 10 und 16 Grad. Zurückhaltend fallen die Temperaturen mit 5 bis 9 Grad aus entlang der Küsten und im Bergland.
Bereits am Nachmittag gelangt dann ein Teil einer atlantischen Frontalzone in den Südwesten und sorgt für Wolkenverdichtung.
Trotz der von Frankreich her aufziehenden Wolkenfelder und der örtlichen Eintrübung des Sonnenscheins bleibt es überwiegend trocken.
An der See ist der Wind in Böen aufgefrischt oder stark böig. Von Ostbayern bis in bis in die Lausitz bricht die Kaltluft als Fallwinde in die angrenzenden Täler ein. Neben diesem Böhmischen Wind setzen in den Alpen Föhnwinde ein.
In der Nacht zum Sonntag gibt es zunächst eine lockere Bewölkung, welche sich im verlauf im Norden und im Südwesten unter anderem auch stark verdichten kann. Vor allem in den Senken der Mittelgebirge können sich Nebelfelder bilden. Die Luft kühlt sich bis auf den Gefrierpunkt ab bei lichten Wolken oder aufgeklarten Abschnitten. Unter den Wolken liegen die Tiefstwerte der Nacht bei plus 5 Grad.
In Küstennähe macht die Sonne dem Sonntag seinem Namen alle Ehre. Im Thüringer Becken bis in den bayrischen Wald wird sie sich durchsetzen können. Zwar sind die Stunden dezimiert, aber in Relation gesetzt zu den vergangenen grauen Wochen verspricht das eine große Ausbeute an Lichtblicken zu werden.
Abseits dieser sind die Wolken mit unterschiedlicher Dichte am Himmel unterwegs. Mit einem Südwestdrift gelangen kompakte Wolkenfelder ins Land und gebietsweise wird es ein wenig regnen. Die Temperaturmaxima sind bei 10 bis 16 Grad erreicht. Im Bergland macht das Quecksilber bereits halt bei 6 bis 9 Grad.
In den Alpen gibt es Föhn und dieser intensiviert sich zu Sturm auf den Gipfeln. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost im Norden und Nordosten.
In der Nacht greift die Bewölkung über in die Landesmitte und breitet sich Richtung Osten aus. Zeitweise fällt wenig Regen. Die Nacht wird frisch mit Temperaturen von plus 6 Grad bis -1 Grad im Bergland.Zwei -Tage – Schönwetter- Periode