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Zyklon Idai fordert mehr als 40 Tote

Der Wirbelsturm Idai hat über dem Südosten Afrikas mehr als 40 Tote gefordert. Betroffen waren vor allem Mosambik und Simbabwe. Das Ungeheuer hatte sintflutartigen Regen und Orkanböen von 160 km/h im Gepäck.

Zyklon Idai ist vom Indischen Ozean kommend westwärts über den Südosten Afrikas gezogen und hat dort für Leid und Elend gesorgt. Mindestens 43 Menschen kamen Medienberichten zufolge ums Leben.

Die Versorgung mit Strom war ebenso unterbrochen wie das Handy-Netz und die Flugverbindungen. Schwere Schäden gab es generell an der Infrastruktur, einige Regionen sind derzeit nicht mehr erreichbar. Zudem stehen einige Landstriche unter Wasser.

Der Süden Malawis und Mosambik waren bereits in der Vorwoche von heftigen Regenfällen mit Überflutungen heimgesucht worden, mehrere Dutzend Menschen starben, Viele verloren ihr Zuhause. Dürre und Überflutungen wechseln sich in diesen Landstrichen immer häufiger ab und zwingen die Menschen zur Flucht in fruchbarere Landstriche.

Mittlerweile ist Idai weiter nach Nordwesten gewandert und schwächer geworden. Dabei nimmt er Kurs auf Lusaka, die Hauptstadt von Sambia. Starke Böen werden dabei allerdings noch immer von massivem Regen begleitet, weiterhin drohen Überschwemmungen, so das Team von wetter.net.