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Funktionskleidung – die Kleidung mit einem funktionellen Mehrwert auch für den Allergiker!

Die Haut ist unser größtes Organ und schützt den Körperinnenraum vor äußeren Umwelteinflüssen. Neben der Wärmeregulation, die unser tägliches gleichwarmes Dasein benötigt, ist es vor allen Dingen die Oberflächensensibilität des Körperkontaktes, welche unsere Körperoberfläche so empfindlich fühlbar macht. Unsere Haut, welche von einer Unmenge an Mikroorganismen besiedelt wird, ist somit nicht nur das fühlbare Tor zur Außenwelt, sondern ist gleichermaßen atmungsaktiv und benötigt auf den jeweiligen Körper bezogen ein bestimmtes Milieu, welches eine spezifische Hautbarriere schafft.

Die Funktionskleidung, welche zunächst im Leistungssport und dann im Freizeitsport zu einer immer beliebteren Ober- und Unterbekleidung heranreifte, ist zu einem Hightech Produkt geworden, welches die gute alte Baumwolle mittlerweile nahezu vollständig aus den Regalen der Sportgeschäfte verdrängt hat. Mit dem Ziel, bei jedem Wetter aktiv Sport treiben zu können, verfügt die Funktionskleidung über Eigenschaften, die der Haut die Eigenschaften einer zweiten Haut verleihen. Wie wichtig der Tragekomfort von wetterfester Laufbekleidung letztendlich ist, sollte uns mit der gestiegenen Anzahl von Hauterkrankungen bewusst werden, die maßgeblich durch Umweltreize, Stress sowie durch Autoimmunreaktionen hervorgerufen werden.

Es ist Frühling und es herrscht Pollenalarm!

Eine Überreizung der Haut und der Atemwege ist besonders im Frühling für einige Menschen eine wahre Tortur. Damit man als Sportler/in auch zu dieser Jahreszeit relativ problemlos durch die freie Natur joggen kann, gilt es, einige Dinge zu beachten.

Da sich während eines Trainings der Cortisolspiegel erhöht und von Cortison bekannt ist, dass es entzündungshemmend wirkt, ja, nahezu eine Wunderwaffe gegen Entzündungen ist, sollte jedem Pollenallergiker nahegelegt werden, zu trainieren. Frische Luft stärkt zusätzlich das Immunsystem, welches gerade bei Autoimmunerkrankungen vermehrt gestärkt werden sollte. In diesem Zusammenhang sollte das Laufen auf die frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden verlegt werden, da hier die Pollendichte am niedrigsten ist. Die Verwendung von Anti-Allergie-Masken hilft nicht nur, die Pollen von den Atemwegen fernzuhalten, sondern ebenso feine Staubpartikel und dergleichen. Da sich bei Autoimmunerkrankungen, die Abwehrmechanismen des eigenen Körpers gegen den eigenen Körper richten, sollte diese Überempfindlichkeitsreaktion weitestgehend vermieden werden. Dabei kann die Atmungsaktivität von Funktionskleidung helfen, da diese sowohl antimikrobiell als auch feuchtigkeitsregulierend ist.

Das geschwächte Immunsystem wieder stärken!

Sind die Ursachen einer Autoimmunerkrankung noch weitestgehend unklar, kann die Schwächung des Immunsystems weiteren Krankheitserregern und Fremdkörpern den Zugang zum Körper erleichtern. Dass dies weitestgehend verhindert werden sollte, ist ein nicht zu unterschätzendes Faktum. Dazu wird bei Outdoor Aktivitäten der Körper in der Regel so geschützt, dass dieser sowohl wind- und wetterbeständig ist. Sowohl die Wärmeregulation als auch die Atmungsaktivität der Haut müssen sowohl bei kaltem, als auch bei warmem Wetter aufrechterhalten werden. Dies wird durch entsprechende Funktionskleidung erfüllt, die zudem antibakterielle Eigenschaften besitzt.

Vor allem in Gegenden, in denen der Pollenallergiker nicht zu Hause ist, also sich im Urlaub befindet, sollte Funktionskleidung genutzt werden. Wechselnde Wetterbedingungen sowie unbekannte Flora und Fauna liefern ihren Beitrag, um das Immunsystem im Urlaub auf Hochtouren laufen zu lassen. Dem unbekannten Urlaubswetter sollte somit stets mit entsprechender Sportausrüstung begegnet werden, um die Möglichkeit einer Infektion oder einer Autoimmunreaktion zu minimieren. Die Kleidung sollte zudem nach dem Sport stets gereinigt, gewaschen werden.