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Wenn das Wetter auf die Stimmung schlägt

Dass Landwirte eine enge Verknüpfung mit den Wettergeschehnissen haben, ist allgemein bekannt und nachvollziehbar. Das Wetter kann auch auf andere Menschen Auswirkungen haben, zum Beispiel im Herbst und Winter Depressionen verursachen oder Anfang des Jahres Frühlingsgefühle wecken. Neben dem Einfluss auf unsere Gemütsstimmung gibt es auch nachweislich reale Auswirkungen auf unseren Gesundheitszustand durch plötzliche Wetterwechsel.

Steigt die Temperatur sehr hoch, wie es diesen Sommer in Europa festzustellen war, sind vor allem Menschen mit Kreislauf-Erkrankungen stärker betroffen. Bei zu kaltem und feuchtem Wetter treten häufig bei Menschen mit rheumatischen Erkrankungen Symptome auf. Der Einfluss des Wetters auf unseren Organismus ist größer, als viele glauben möchten. Das wusste schon der griechische Arzt Hippokrates (400 v. Chr.).

Für die gesundheitliche Sorge ist unser Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Für die psychischen Auswirkungen können wir vieles auch selbst in die Hand nehmen. Bei trübem Wetter helfen Stimmungsaufheller, schlechte Laune und Depressionen in den Griff zu bekommen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, wie zum Beispiel eine Duschrückwand mit dem fotorealistischen Motiv von Palmen, Sonne und Meer.

Warum hat das Wetter so viel Einfluss auf unsere Stimmung?

Jeder freut sich über Sonnenschein und würde gerne auf Regen verzichten, Landwirte einmal ausgenommen. Trotz dieser Verallgemeinerung gibt es Menschen, die mehr oder weniger unter schlechtem Wetter psychisch leiden. Warum ist es nicht bei jedem Menschen gleich?

Psychologen gehen davon aus, dass der Einfluss des Wetters auf unsere Psyche eine Typfrage ist. Unsere persönliche Einstellung entscheidet, wie wir das Wetter wahrnehmen. Einige Menschen zeigen sich relativ unbeeindruckt, wenn die Sonne einmal nicht scheinen will. Anderen reicht die Vorankündigung von schlechtem Wetter im Wetterbericht, um sich der schlechten Laune hinzugeben.

Einer niederländischen Studie zufolge gibt es insgesamt 4 verschiedene Arten von Menschen in Bezug auf das Wetter:

  • Menschen, die den Regen hassen
  • Menschen, die den Sommer lieben
  • Menschen, die vom Wetter unbeeindruckt sind
  • Menschen, die sogar den Sommer hassen

Fast kaum zu glauben, aber der größte Teil der Studiengruppe gab an, sich vom Wetter nicht beeindrucken zu lassen.

Angelerntes Verhalten führt zur Wetterunzufriedenheit

Welche Menschen besonders anfällig für Wetterumschwünge sind, konnte die Wissenschaft bis heute nicht eindeutig klären. So gibt es zahlreiche Studien, in denen besonders psychisch labile Menschen stark auf Wetterumschwünge reagieren, aber genauso auch solche Studien, wo es nicht zutraf.

Psychologen sehen auch einen engen Zusammenhang mit angelerntem Verhalten aus der Kindheit. Waren schon die Eltern bei schlechtem Wetter der Inbegriff von schlechter Laune, hat dies eine prägende Wirkung auf Kinder. Unbewusst wirkt sich dies auch auf Erwachsene aus, wenn sie in der Kindheit nicht auch die schönen Seiten von furchtbarem Schmuddelwetter erleben durften. Dann können Eltern zum Beispiel mit den Kindern etwas zu Hause spielen oder auch einfach nur kuscheln. Kinder sind bei schlechtem Wetter oft mehr als Erwachsene eingeschränkt, denn sie spielen für ihr Leben gerne draußen mit anderen Freunden.

Viel Licht kann helfen

Hält der Herbst Einzug, wird es nicht nur kälter, sondern auch das Licht wird weniger. Demgegenüber leben viele im Frühling auf, wenn die Tage endlich wieder länger werden. Neben der sich ändernden Tageslichtzeit, verändert sich auch der Winkel der Sonneneinstrahlung. Tatsächlich ist der Einfluss des Lichtes auf uns deutlich größer als der des Wetters. Lässt im Herbst das Licht nach, produziert unser Körper mehr Melatonin, was als Schlafhormon bekannt ist. So fühlen wir uns erschöpfter und werden schnell müde. Bei ausreichender Lichtmenge fühlen wir uns deshalb auch energiegeladener und wacher. Bekommen wir genug Sonnenstrahlen ab, produziert unser Körper mehr Serotonin und Vitamin D.

Wer sich im Frühling nur in Räumen mit diffuser Beleuchtung aufhellt, wird von dem Energieschub nicht viel merken. Anders verhält es sich, wenn auch die Räume hell erleuchtet sind und das funktioniert sogar im Winter.

Es gibt sogar eine medizinisch anerkannte „Lichttherapie", zum Beispiel gegen Depressionen, die einem saisonalen Muster folgen. Den größten Effekt bei Patienten erzielt Kunstlicht in Form von Tageslichtleuchten bei einer 30-minütigen Exposition von 10.000 Lux oder mehr. Beträgt die Lichtmenge nur 2.500 Lux, muss die Beleuchtungszeit auf 2 Stunden ausgedehnt werden.

Stimmungsaufheller verwenden

Viele versuchen, der Winterdepression mit einem Urlaub in südlichen Gefilden zu entkommen. Dabei gibt es jedoch oft viele Probleme, denn die Urlaubszeit von der Arbeit steht nicht in unbegrenztem Umfang zur Verfügung und Urlaub kostet zudem Geld.

Einfacher ist es dagegen, sich das eigene Zuhause umzugestalten, um Urlaubsfeeling zu generieren. Eine Schale mit Sand vom letzten Strandurlaub, einige Muscheln dekorativ in der Wohnung und dem Bad verteilt, oder auch eine fotorealistische Duschwand. Eine sehr große Auswahl ansprechender Duschrückwände bietet R24, mit Motiven aus folgenden Bereichen:

  • Natur & Landschaften
  • Städte & Architektur
  • Abenteuer & Reisen
  • Strand & Meer
  • Wasserfall & See
  • Berg & Wald & Bäume
  • Blumen & Pflanzen
  • Wasser & Sonne
  • Wellness & Entspannung
  • Weltall & Himmel
  • Tiere & Sport

Bei jedem Duschen den Blick auf das Meer oder einen Wasserfall zu richten, hellt schnell die Stimmung auf, nicht nur im Winter. Dazu haben die Duschrückwände viele positive Eigenschaften, wie beispielsweise extreme Haltbarkeit und sind sehr einfach zu reinigen.