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Wetterfeste Kleidung - Worauf es wirklich ankommt

Der Markt für Outdoorbekleidung ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Das liegt vor allem daran, dass vielen Menschen die richtige Bekleidung bei Wind und Wetter immer wichtiger geworden ist.

Zwar gab es auch früher schon Wanderschuhe und einige Klamotten, die speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern, Läufern oder Radfahrern abgestimmt wurde. Diese wurden jedoch nur in wenigen Fachgeschäften verkauft und die Auswahl war relativ gering. Sie erreichte also nur ein sehr kleines Publikum und fristete ein Nischendasein. Mittlerweile hat sich das geändert, denn Outdoorbekleidung ist im Alltag der Deutschen angekommen. So sind Klamotten von Marken wie The North Face, Salewa und Falke in vielen Kleiderschränken vertreten. Oft spielen auch modische Aspekte eine große Rolle. Denn Outdoorbekleidung ist sehr ansehnlich geworden. Worauf es beim Kauf von wetterfester Kleidung ankommt, erläutern wir in diesem Artikel.

Das richtige Outfit für jede Wetterlage
Während der aktuellen Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad, möchte wohl kaum jemand an die Klamotten denken, die es bei kälteren Temperaturen braucht. Doch ein gutes Outfit wird auch dadurch ausgezeichnet, dass es an nahezu jede Wetterlage angepasst werden kann. Wer beispielsweise Wandern geht und dabei im Laufe der Tour erhebliche Höhenunterschiede mitmachen muss, wird starken Veränderungen des Wetters ausgesetzt sein. Deshalb ist es wichtig, dass gerade in solchen Umgebungen das Zwiebelschalenprinzip angewendet wird. Dabei werden mehrere dünne Kleidungsschichten miteinander kombiniert. Wenn es im Laufe des Tages wärmer wird, kann einfach eine der Schichten ausgezogen werden. Wenn nur eine dicke Jacke in Verbindung mit einem T-Shirt getragen wird, ist dies nicht möglich.
Als Außenschicht dienen in der Regel besondere Funktions-Textilien mit permanenter Imprägnierung. Diese gibt es beispielsweise im Online Shop von Keller Sports.
Darunter werden dann je nach Wetterlage mehrere zusätzliche Schichten angezogen. Als besonderer Schutz vor Regen, kann beispielsweise ein dünner Regenponcho dienen.

Was gilt es beim Zwiebelprinzip zu beachten?
Beim Zwiebelprinzip gilt es zu beachten, dass auch tatsächlich für alle wahrscheinlichen Wetterlagen das passende Outfit zusammengestellt werden kann. Unterschiedlichen Temperaturen kann durch die verschiedenen Schichten gut getrotzt werden. Doch auch gegen Regen und Wind muss ein gutes Outdoor Outfit schützen können. Gerade bei Wanderungen und Radtouren sollte beachtet werden, dass viel Gepäck zu vermeiden ist. Mehr als eine dünne Regenjacke sollte beim Start also nicht im Rucksack sein. Denn im Laufe des Tages werden für gewöhnlich einige Schichten weichen müssen. Wenn der Rucksack dann schon mit anderen Sachen vollgestopft ist, fehlt einfach der Platz.

Hohe Qualität ist wichtig
Beim Kauf von wetterfester Kleidung ist es wichtig, dass auf hohe Qualität geachtet wird. Jedes einzelne Kleidungsstück muss dem Wetter trotzen, weshalb man sich gerade bei Regen und kalten Temperaturen keine Schwachstellen leisten kann. Insbesondere die Schuhe und die Unterwäsche werden oft einfach so gekauft, ohne vorher ausreichend Informationen einzuholen. Doch das rächt sich vor allem bei längeren Wanderungen. Die Füße beginnen zu schmerzen und die Unterwäsche fängt an zu zwicken. Deshalb ist gerade bei diesen Produkten eine gute Beratung durch einen Fachhändler unumgänglich. Doch auch die anderen Kleidungsstücke sollten im Fachhandel oder in einem spezialisierten Online Shop gekauft werden.