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Schwere Schäden durch Tornado bei Viersen

Jahr für Jahr gibt es auch bei uns Tornados, doch oft wirbeln sie über unbebautem Land. Meist handelt es sich um die niedrigste Kategorie. Anders gestern Abend, als vermutlich ein F2-Tornado einen Ortsteil von Viersen in Nordrhein-Westfalen verwüstete.

Ein Tornado, also ein kleinräumiger, aber intensiver Wirbelwind, hat am Mittwochabend im Raum Viersen in Nordrhein-Westfalen erhebliche Schäden angerichtet. Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun. Den Einsatzkräften vor Ort zufolge soll dabei auch ein Mensch schwer verletzt worden sein.

Tornados können je nach Intensität Windgeschwindigkeiten zwischen 100 und 500 km/h erreichen und nur wenige Sekunden, aber auch eine Stunde lang ihr Unwesen treiben. Sie senken sich aus einer Gewitterwolke als Teil einer intensiven Gewitterzelle herab. Doch erst wenn die Trichterwolke mit ihrer Rotation tatsächlich bis zum Boden reicht, spricht man von einem Tornado. Ihr Durchmesser kann wenige Meter, aber auch mehrere hundert Meter betragen.

Wetter.net erklärt Ihnen in der folgenden News, wie sich im Zusammenhang mit Gewittern auftretende Tornados und ebenfalls schadensträchtige, aber viel häufiger vorkommende Gewitterfallböen unterscheiden.